Erstmals im Pokalfinale

Der verschossene Elfmeter von Gau-Odernheims Jan Hendrik Bauer hatte dagegen keine Konsequenzen. Auch wenn er im Elfmeterschießen versagte, war an dem Abend ein sehr wichtiger Baustein, um ins Endspiel gegen die DJK Phönix Schifferstadt einzuziehen. Denn: Bauer schoss in der 38. Minute das eminent wichtige Tor zum 1:1-Ausgleich. Die Wormser lagen dank dem Treffer von Luis Bennet Zaguhn nach der 5. Minute in Front.

Grundsätzlich lobte der Coach mal wieder den Charakter, die Defensivarbeit seiner Mannschaft und auch das Niveau der Pokal-Partie am Mittwoch. „Hohes Tempo, hohe Intensität – man hat wieder gesehen: Da sind die beiden besten Verbandsliga-Teams am Werk.“ Der Trainer glaubt außerdem, dass der Erfolg dem Team weiteren Auftrieb für die Liga-Begegnung gegen den SV Viktoria Herxheim am Samstag um 15 Uhr gibt. Dort möchte der TSV sein selbst gesetztes Etappenziel (12 Punkte aus vier Spielen) erreichen.

Gegen Herxheim spielen auch die A-Jugendlichen. Die Begegnung in der Pfalz wird am Samstag um 17 Uhr angepfiffen. Hierbei empfindet Trainer Marc Kreß schon eine große Vorfreude auf die 90 Minuten. „Herxheim ist eine gute Mannschaft, die Fußball spielen möchte. Ich mag die Spiele gegen die Topmannschaften lieber. Da haben wir bisher auch unsere besten Spiele gezeigt.“ Generell ist der Coach momentan gut auf sein Team zu sprechen. Mit einem klaren Erfolg in Knittelsheim und gegen den SV Mainz-Weisenau befindet sich der Zweite in absoluter Top-Form. Aber: „Wenn wir zehn Prozent weniger machen, dann kann die Momentaufnahme auch wieder schnell vorbei sein“, warnt Kreß.

Die abstiegsgefährdeten C-Junioren wollen dagegen erneut versuchen, zu punkten. Diesmal führt die Reise nach Schifferstadt, wo um 11 Uhr morgens angepfiffen wird. Der Trainer Benny Wilhelm gibt seinem Team auch Ratschläge, wie sich sein Team auf diese ungewöhnliche Anstoßzeit vorbereiten soll. Außerdem arbeitet er an den Ursachen, weshalb seine Mannschaft zumeist die engen Spiele verliert. Doch: „Das geht nicht von heute auf morgen. Wichtig ist, dass wir uns von den Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen.“