Erste positive Ansätze des FSV Ebringen

Ebringer Neustart liefert erste positive Ansätze

Mit Tobias Hechinger, der zuletzt in der Landesliga bei der SG Wasser-Kollmarsreute aktiv war, und Marcel Blazejewski hat der FSV Ebringen zum Saisonbeginn ein neues Trainerduo in der Kreisliga A, Staffel II, installiert. Wie schwer es die beiden beim Fast-Absteiger der Vorsaison haben werden, lässt bereits der Saisonstart durchblicken. Das 0:6 gegen Auggen II verdeutlichte, dass nach den vielen Umstellungen, die im Sommer in Ebringen stadtgefunden haben, noch nicht alles rund läuft. Auch wenn gegen Munzingen eine 2:4-Niederlage auf den ersten Blick wenig Positives verrät, die Verbesserungen gegenüber dem Saisonauftakt waren unverkennbar. Über 60 Minuten lieferte Ebringen eine sehr reife und couragierte Leistung ab, erspielte sich gar eine 2:0-Führung gegen den letztjährigen Bezirksligisten. Doch die Kraft sollte nicht für 90 gleichmäßige Minuten reichen. Dennoch ist ein Entwicklungsprozess im Gange, der schon am zweiten Spieltag ersichtlich war. Mehr als ein Dutzend Spieler, darunter zahlreiche Stammkräfte, hatten Ebringen im Sommer verlassen oder ihre Karriere beendet. So fehlt es dem Kader der Ebringer gerade in der Urlaubszeit an Tiefe, was den Saisonauftakt schwierig gestaltet.

Aufsteiger Buggingen eilt von Sieg zu Sieg

Der Siegeszug der SpVgg Buggingen/Seefelden hält an. Lediglich zum Testspielauftakt gegen den Bezirksligisten Untermünstertal hatte der Neuling der Kreisliga A, Staffel II, eine Niederlage hinnehmen müssen. Die darauf folgenden Test-, Pokal- und Rundenspiele konnte die Spielgemeinschaft allesamt für sich entscheiden. Der siebte Sieg in Serie war dabei mit der eindrucksvollste. Mit 5:0 bezwang der Vorjahreszweite der Kreisliga B, Staffel IV, den VfR Pfaffenweiler. Ein Mann stach, wie schon zum Auftakt, aus dem starken Kollektiv der Bugginger heraus. Yannis Kalchschmidt erzielte bereits vor der Pause einen Hattrick und kommt damit in zwei Saisonspielen bereits auf vier Treffer. Nach 16 Saisontoren in der Kreisliga B scheint der junge Stürmer sich auch für die höhere Liga einiges vorgenommen zu haben.

Wolfenweilers Stürmer zeigen sich treffsicher

Über einen Einstand nach Maß darf sich Thomas Schweizer beim FC Wolfenweiler-Schallstadt freuen. Der 49-jährige, der zuvor schon die Bundesliga-Frauen des SC Freiburg trainiert hatte, startete mit zwei Siegen beim Team aus der Kreisliga A, Staffel II. Nach dem 3:0 in Munzingen hatte Wolfenweiler auch beim 4:2 bei Weilertal gerade offensiv einiges zu bieten. Sechs der sieben Treffer für den Vorjahresfünften erzielten dabei die Angreifer des FCW und untermauerten, dass gerade in der Breite wohl kein Team der Liga offensiv so gut besetzt ist wie Wolfenweiler-Schallstadt. Neben Nico Wassmer, der bereits drei Mal einnetzte, waren auch schon Giacomo Cannizzaro und Stephan Kusser erfolgreich. In Fabian Beckert hat Trainer Schweizer zudem noch einen Toptorjäger in der Hinterhand, über den sich kein Gegner freuen wird.