2024-06-03T07:54:05.519Z

Ligavorschau
Der TSV Gau-Odernheim erinnert sich gerne an das Hinspiel gegen Schifferstadt. Archivfoto: Wolff
Der TSV Gau-Odernheim erinnert sich gerne an das Hinspiel gegen Schifferstadt. Archivfoto: Wolff

Erst Phönix und dann drei Heimspiele

TSV GAU-ODERNHEIM Vorm Spiel in Schifferstadt werden schöne Erinnerungen wach

Gau-Odernheim. Noch einmal reisen. Und dann haben die Gau-Odernheimer Landesliga-Fußballer drei Heimspiele in Folge. Bis Ende April trifft die Elf von Trainer Christoph Hartmüller vor heimischer Kulisse auf den VfB Bodenheim (11.4.), FSV Offenbach (14.4.) und TuS Altleiningen (22.4.). Günstiger könnte die Voraussetzung für den Aufsteigr kaum sein, um sich im Spitzenfeld festzusetzten.

Vorher geht es aber noch zu Phönix Schifferstadt. Jenem Gegner, gegen den der TSV in der Hinrunde eindrucksvoll seine Heimstärke demonstrierte. Es war ein kalter Herbsttag, abends. Die Vorderpfälzer kamen als Spitzenreiter und dem Ruf, eine spielstarke Mannschaft zu sein. Mit dem 0:2 zur Pause war der TSV noch gut bedient, so dominant agierten die Gäste.

Gau-Odernheims Fans fürchteten nach dem Wechsel ein Debakel. Doch der TSV kam wie verwandelt aus der Kabine und gab Kontra. Derart erfolgreich, dass am Ende ein 3:2-Sieg stand. Von da an war klar: Die Mannschaft des TSV Gau-Odernheim verfügt über das Potenzial, eine sensationelle Saison zu spielen.

Sonntag begegnen sich diese beiden Teams wieder. Phönix ist zwischenzeitlich auf Rang fünf angerutscht, sogar einen Platz hinter den TSV Gau-Odernheim. Von ihrer sprichwörtlichen Qualität haben die Schifferstädter aber nichts eingebüßt, sagt Christoph Hartmüller. Und weiter: „Das Hinspiel war sehr interessant. Und fürs Rückspiel am Sonntag erwarte ich nichts anderes.“

Phönix muss sich gegenüber dem Hinspiel auf einen anderen Gegner einstellen. Florian Schapfel, der mit seiner Willensstärke und zwei Toren bei der Erstauflage für die Wende sorgte, fehlt verletzungsbedingt. Auch Pierre-Marcel Radetz, mit dem Hartmüller erst zur neuen Saison wieder plant, ist weg. Und Björn Grimm fehlt wegen der Roten Karte beim 3:2 in Oppau.



Vier Topteams noch zuhause

Der TSV Gau-Odernheim ist mit Blick auf den Kampf um die Aufstiegsplätze in einer komfortablen Situation- Er spielt noch gegen alle fünf Mannschaften, mit denen er um Platz eins und zwei konkurriert. Dabei ist die Begegnung am Sonntag bei Phönix Schifferstadt das einzige Auswärtsspiel.

TuS Marienborn, Viktoria Herxheim, SV Rülzheim und TuS Altleiningen müssen noch an den Petersberg, an dem der TSV in neun Spielen bislang rst einen Punkt abgegeben hat.

Aufrufe: 07.4.2018, 13:00 Uhr
Claus RosenbergAutor