Ergolding ist wieder zurück

Nach drei sieglosen Spielen zeigte die Ergoldinger KIckerinnen eine sehr gute Leistung bei der Regionalligareserve Frauenbiburg II. Erneut total umbauen mußte Trainer Uli Grüb die Mannschaft, da nicht weniger als acht Spielerinnen fehlten. Eine nicht gewollte Rotation fand statt und so durfte man gespannt sein, wer auf welcher Position auflief. Da die B - Juniorinnen spielfrei hatten kamen vier aus dem Landesligakader zum Einsatz und sollten noch mit ein paar " Gestandene " das Ganze siegreich gestalten . Frauenbiburg II steht mit dem Rücken zur Wand, denn in der Tabelle belegt man derzeit den letzten Platz. Keine zwei Zeigerumdrehungen machte die Stadionuhr und schon stand es 1:0 für die Heimmannschaft, die die Abstimmungsprobleme in der Abwehr der Ergoldingerinnen gnadenlos ausnutzte. Danach wachte der Gast auf und versuchte nach vorne zu spielen, was auch phasenweise gut gelang und so entstanden einige gute Tormöglichkeiten. Aber auch Frauenbiburg versteckte sich nicht und hätte den Vorsprung ausbauen können. So ging es aber nur mit der knappen 1:0 Führung der Heimmannschaft in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit verstärkte Ergolding den Druck und deckten die ein oder andere Unsicherheit der Frauenbiburger Abwehr auf. In der 54. Min. schnappte sich Julia H. an der Strafraumgrenze den Ball und zog mit links ab und erzielte den verdienten Ausgleich. Jetzt merkte man daß Ergolding mehr wollte und Frauenbiburg II die Abwehr lockerte und schon klingelte es im Gehäus der Heimmannschaft. Miriam H. in der 85. und 87. Min versetzte die Frauenbiburger Mannschaft ins Tal der Tränen, denn sie hatten sich an diesem Tag mehr erhofft. Der eingeteilte Schiri Wiesbeck hatte keinerlei Probleme mit der Partie und leitete hervorragend. Bei Ergolding schlugen die beiden Sechser Talia B. und Chrissi N. wie eine Bombe ein, denn sie lieferten eine klasse Partie und verhalfen mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum Sieg. Auch die eingewechselten Spielerinnen Lily B. und Laura B. machten ihre Sache gut. Bei diesem Spiel sah man ein Team, eine geschlossene Einheit die den Sieg wollte, das vermisste man in den letzten Spielen. Nächstes Wochenende muß man nach Kirchberg i.W. wo die Trauben sehr hoch hängen, aber spielt man mit gleichen Teamgeist so ist eine Überraschung möglich.