Erfthöhen hilft nur noch ein Sieg

Frauen-Landesliga, Sraffel 2:

SG Oleftal – TV Konzen 2:3 (1:2). Oleftal musste in der Defensive auf einige Stammkräfte verzichten und hatte Probleme mit den langen Bällen, die Konzen in die Spitze spielte. Obwohl die Partie ausgeglichen war, geriet die SG mit 0:2 in Rückstand. Nach dem Anschluss durch Christina Fischer drängten die Gastgeberinnen auf den Ausgleich, mussten aber in der Drangphase das dritte Tor hinnehmen. Maria Schumachers 2:3 fiel in der Schlussminute und damit zu spät. „Ein Unentschieden wäre drin gewesen“, sagte Trainer Lothar Mehren.

SG Erfthöhen – SF Hörn 1:1 (1:0). Erfthöhen spielte eine engagierte Partie und war die dominierende Mannschaft. Dana Siegers Führungstreffer war hoch verdient. Auch im zweiten Spielabschnitt war die SG überlegen, ein weiteres Tor fiel für sie jedoch nicht. Dafür trafen die Gäste in der 84. Minute nach einem fragwürdigen Elfmeter zum Ausgleich. „Bis dahin hatte Hörn keine Chance“, so Coach Ingo Fink. Nun muss Erfthöhen am letzten Spieltag unbedingt gewinnen und auf eine Niederlage der Konkurrenz hoffen, um in allerletzter Sekunde die Klasse noch zu halten.

SV Viktoria Waldenrath/ Straeten – SC Dirmerzheim 5:0 (3:0). Dirmerzheim erwischte keinen guten Start und lag zur Pause schon mit 0:3 zurück. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Die Gäste hatten dem gut aufgelegten Tabellenführer nicht viel entgegenzusetzen. „Für uns ging es um nichts mehr, das hat man unserem Auftreten angemerkt“, resümierte Trainer Basti Sommer.

Frauen-Bezirksliga, Staffel 2:

SV Sötenich – SV Weiden 1:2 (1:2). „Vor dem Spiel hatte ich mit einer hohen Niederlage gerechnet“, sagte Sötenichs Spielertrainerin Miriam Henk. Ihre Mannschaft belehrte sie eines Besseren und machte es dem Tabellenführer schwer. Anna Lena Völler traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich. „Wir waren absolut gleichwertig. Dass wir keinen Punkt geholt haben, lag an unserer schlechten Chancenverwertung“, so Henk.

SSV Berzdorf – VfL Kommern 8:0 (4:0). Für den VfL gab es beim Tabellenzweiten nichts zu holen. Berzdorf lag nach dem ersten Durchgang verdient deutlich vorne. „Bis auf drei Spielerinnen hat heute keine ihre eigentliche Leistung abgerufen“, so Trainer Frank Trösch. Gegen den direkten Tabellennachbarn TuS Roisdorf muss am Wochenende ein Sieg her, um den Klassenerhalt zu schaffen.