Der FC Ellwangen hat zu Beginn der Rückrunde seinen Spielertrainer Efendi Erol für weitere drei Jahre an den Verein gebunden, um "Signale nach innen, an die aktiven Spieler wie auch an die nachrückenden Junioren" zu senden, so Helmut Lutz, Vorstand der Aktiven (Herren) beim FCE. Auch nach außen möchte der Verein damit ein Zeichen setzen und hofft, damit für sich zu werben und noch weitere Spieler für das Team um Efendi Erol zu gewinnen.
Dieser absolviert derzeit einen Lehrgang beim wfv zum Fußballtrainer mit B-Lizenz. Das Trainerteam um Efendi Erol verstehe es, so Lutz, hervorragend, junge Nachwuchsspieler in das Team einzubinden und vor allem auch deren Weiterentwicklung zu fördern. Im respektvollen Umgang miteinander herrsche im Training und auf dem Feld während des Spiels absolute Disziplin, so der Sportvorstand begeistert.
"Efendi Erol und sein Co-Spielertrainer Angelo Colletti sind durch ihre menschliche wie auch spielerische Persönlichkeit als Toptorjäger der Liga auf und neben dem Platz absolute Vorbilder für die junge Mannschaft", erklärt Lutz. Zum eingeschlagenen Weg hin zur Kontinuität im Trainerstab gehöre selbstverständlich auch das langjährige FC-Mitglied Heiko Wiedmann, der als Co- und Torwarttrainer weiterhin an Bord bleibt und seine C-Lizenz mittlerweile erfolgreich abgeschlossen hat.
Die Verantwortlichen der Aktiven, Vorstand Helmut Lutz und der Sportlicher Leiter des FC Ellwangen, Tobias Braun, erzielten schnell eine vertragliche Einigung. Auch über die Zukunft und Weiterentwicklung der aktiven Mannschaften herrsche bereits Klarheit mit dem Trainerstab, hört man von den Verantwortlichen: "Gemeinsam bestehen sehr klare Vorstellungen davon, welche Wege zu gehen sind, um erfolgreich die gesteckten Ziele zu erreichen."
Diese sind in diesen Tagen klar gesetzt: Ellwangen ist alles andere als optimal in die Rückrunde gestartet, hat aktuell aber noch sieben Punkte Vorsprung vor Relegationsplatz 14. In den nächsten Spielen will das Team um Erol, Colletti und Wiedmann die nötigen Punkte sammeln, dass der Blick im restlichen Saisonverlauf weiterhin nach oben gerichtet bleibt.