Der TSV Höpfingen II liegt auf dem Relegationsplatz und empfängt Absteiger SV Waldhausen. Von der Papierform her womöglich die leichteste Hürde der vier noch konkurrierenden Mannschaften. Außerdem das einzige Heimspiel der Positionen elf bis 14. Aber dennoch: Aus eigener Kraft kann der Gastgeber nicht mehr nach oben rücken, Patzer der Mitbewerber sind erforderlich.
Beruhigt kann der FC Donebach auf den anreisenden SV Seckach warten, denn sportlich brennt bei den Einheimischen nichts mehr an. Die Polk-Truppe dagegen muss ihren einen Punkt und einen Tabellenplatz Vorsprung vor Höpfingen II verteidigen, um nicht nachsitzen zu müssen.
Durch die Heimniederlage ist der VfB Altheim wieder mitten drin im Vermeidungskampf. Der gastgebende TV Hardheim hat keine sportlichen Ziele mehr. Punktgleichheit mit Seckach, bei einem um fünf Treffer besseren Torverhältnis, ist für die Auswärts-Aufgabe Altheims kein beruhigendes Polster.
Mit einem Endspurt zur rechten Zeit hat sich der TSV Krautheim am eigenen Schopf aus dem Abstiegs-Schlamassel gezogen. Für den FC Hettingen müsste schon alles komplett schief laufen, um trotz starker Rückrunde noch in der Saisonverlängerung zu enden. Drei Zähler Vorsprung sind es auf die Relegation, dazwischen liegen noch zwei Teams. Allerdings hat die Viktoria derzeit das schlechteste Torverhältnis der vier Konkurrenten.
Der SV Osterburken ist immerhin Pokalsieger und dürfte in der kommenden Runde einen erneuten Aufstiegs-Anlauf unternehmen. Der TSV Mudau dürfte das Saisonende herbeisehnen, um in Ruhe über den Verlauf der Rückrunde sinnieren zu können.
Erster gegen Letzter, FC Schloßau gegen den TSV Buchen II, ein Kreisliga-Ausstand für beide. Der überzeugende Meister macht demnächst seine Aufwartung in der Landesliga Odenwald, für das Schlusslicht dürfte erst einmal Wunden lecken anstehen.
Vor heimischem Publikum kann die SG Erfeld/Gerichtstetten die letzte Wettkampfeinheit vor dem Relegationsduell absolvieren. Momentan liegt der FC Grünsfeld auf Rang zwei im Tauberkreis, allerdings könnte auch Tabellenführer VfB Uissigheim noch abgefangen werden. Beim FC Schweinberg wird Hans-Peter Graf letztmals an der Seitenlinie stehen.
VfB gegen VfL, Heidersbach gegen Eberstadt, der starke Aufsteiger bei einer Heimelf mit Licht-und-Schatten-Spielzeit.