2024-06-14T14:12:32.331Z

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Sascha Mensch, Trainer vom SV Scherpenseel-Grotenrath
Sascha Mensch, Trainer vom SV Scherpenseel-Grotenrath – Foto: FuPa

Eine tolle Saison mit 34 Spielen und eine Herausforderung

A-Ligisten in der Vorbereitung: Neuling SV Scherpenseel-Grotenrath will die Klasse halten

KREISLIGA A

Mit 21 Feldspielern und zwei Torhütern startet Neuling SV Scherpenseel-Grotenrath in die Saison der Fußball-Kreisliga A. Die Aufstiegsmannschaft ist zusammen geblieben. Lediglich Sascha Jansen wechselt als Co-Trainer zu RW Frelenberg. „Das war schon früh klar und ist in Ordnung“, sagt Sascha Mensch. Für den Trainer stand auch fest, dass die Mannschaft, die den Aufstieg geschafft hat, sich in der neuen Umgebung beweisen und lernen soll.

Zwei Spieler stoßen zum Aufstiegsteam. Kevin Pauels (früher Rheinland-Übach-Palenberg und Pannesheide) steigt nach einer Pause wieder ein. „Ein guter Linksfuß“, sagt der Trainer. Viel Potenzial schreibt er Hinrik Derichs zu, der A-Jugendlicher ist und seit einiger Zeit mit der Mannschaft trainiert.

Ziel des Neulings ist der Klassenerhalt. „Die Möglichkeit ist da“, ist Mensch überzeugt. „Jedes Spiel ist 50:50“, glaubt er. Seine Mannschaft könne gegen jedes andere Team in der Liga gut aussehen und es auch schlagen, könne aber auch gegen jedes Team verlieren. „Es kommt auf Kleinigkeiten an“, sagt Mensch. Man brauche auch etwas Spielglück. „Wir müssen über 90 Minuten hellwach sein“, fordert er von seinen Jungs, die sich auf die Liga freuen. „Eine tolle Saison mit 34 Spielen und eine Herausforderung für uns.“ Für viele Spieler ist die A-Liga komplettes „Neuland“. Der SV ist der einzige A-Ligist aus dem Stadtgebiet Übach-Palenberg.

Gespannt ist der Trainer auf die Reaktion seiner Spieler, wenn es mal zwei oder drei Niederlagen hintereinander geben sollte. Sascha Mensch hat da ein „gutes Gefühl“. Eines kann er ohnehin versprechen: Selbst wenn es nicht gut laufen sollte, wird sich die Mannschaft nicht so präsentieren wie im bisher letzten A-Liga-Jahr des SV. Da setzte es viele hohe Niederlagen. Die aktuelle Mannschaft ordnet er „von den Namen her etwas schwächer, vom Team her aber viel gefestigter“ ein.

Seit Training wieder erlaubt ist, wurde beim SV freiwillig einmal pro Woche trainiert. „Mit 16 bis 22 Spielern“, ist der Trainer stolz. In die Vorbereitung eingestiegen, ist man am 19. Juli – in der ersten Woche mit drei Einheiten, dann mit zwei plus einem Testspiel; fünf Spiele sind abgeschlossen. Mensch will den ein oder anderen Freitag für eine taktische Einheit mit einem begrenzten Spielerkreis nutzen.

Aufrufe: 010.8.2020, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor