2024-06-19T10:33:50.932Z

Allgemeines
Eine von Vielen: Marcel Kranzioch (Nr. 17). zieht in dieser Szene ab und wird geblockt. Kurze Zeit später scheiterte auch Maximilian Kaspar mit seinem Nachschuss. Für den Hövelhofer SV wäre gegen RW Maaslingen zumindest ein Punkt verdient gewesen. F: Heinemann
Eine von Vielen: Marcel Kranzioch (Nr. 17). zieht in dieser Szene ab und wird geblockt. Kurze Zeit später scheiterte auch Maximilian Kaspar mit seinem Nachschuss. Für den Hövelhofer SV wäre gegen RW Maaslingen zumindest ein Punkt verdient gewesen. F: Heinemann

Eine Blaupause der bisherigen Saison

Die eklatante Abschlussschwäche kostet mögliche Punkte gegen RW Maaslingen. Der Hövelhofer SV verliert unnötig mit 0:1 (0:1), weil die Gäste einen sehenswerten Lichtblick haben.

Die Abschlussschwäche zieht sich bereits durch die gesamte Hinrunde des Hövelhofer SV. Auch im letzten Heimspiel des Jahres gegen den Tabellenzweiten SC RW Maaslingen stand sich der HSV wieder oftmals selbst im Weg und verlor unglücklich mit 0:1 (0:1).
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat den Platz und die Bedingungen angenommen und bis zum Schluss gekämpft“, musste HSV-Trainer Marc Kespohl einmal mehr enttäuscht dem Gegner gratulieren. Der war keineswegs besser, wie man es aufgrund der acht Zähler Unterschied zwischen beiden Teams hätten vermuten können. Aber Maaslingen hatte eben diesen einen Lichtblick in der Partie. Und der war, zugegebenermaßen, auch wirklich sehenswert. In der 20. Minute spielten die Gäste einen langen Ball aus der eigenen Hälfte in die Spitze. Maaslingens Schwemling leitete das Leder mit der Hacke in der Luft auf Cakici weiter. Der zog nach innen und fackelte nicht lange. 0:1 für Maaslingen. Der HSV reagierte allerdings nicht geschockt, sondern erarbeitete sich nun seinerseits gute Möglichkeiten. Tim Dirkes startete ein Solo auf der rechten Seite, stand frei vor Maaslingens Torwart Wriedt und vergab (22. Min.). Dann wurde der Schuss von Manuel Mückenhaupt geblockt, ebenso wie der Nachschuss von Maximilian Kaspar (31.). Fünf Minuten später kam Marcel Müller nur wenige Zentimeter zu spät (36.). Nach der Pause hatte der HSV zweimal Glück. Zunächst zog Maaslingen aus zentraler Position über das Tor, (58.), dann trafen die Gäste zweimal freistehend den Ball nicht (70.). Ab der 75. Minute nahm die Partie noch einmal an Fahrt auf. Die Versuche von Marcel Kranzioch und Kaspar konnte Maaslingen erneut blocken (79.), dann packte Gästetorwart Wriedt gegen Kranzioch wieder eine starke Parade aus (84.). Vier Minuten später scheiterte auch Müller am Schlussmann, im Anschluss schoss Maaslingen an den Pfosten (89.). So schaukelte es sich bis zum Schlusspfiff weiter hoch. Daniel Brökelmann schoss aus elf Metern über das Tor (90.+1.), Maaslingens Schwemling schob aus ähnlicher Position vorbei (90.+3.). „Kein Tor, keine Punkte. So einfach ist das“, fasste Kespohl zusammen.
HSV: Partmann – Müller, Brummel, Kleinegrauthoff, Meier – Kaspar, Stöck (74. Elfers) – Dirkes (64. Brökelmann), Mückenhaupt, Zimmermann – Seltrecht (64. Kranzioch).
Aufrufe: 06.12.2015, 17:52 Uhr
Mark HeinemannAutor