2024-05-02T16:12:49.858Z

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Franck Ribéry (4. v. l.) wurde in seiner neuen Heimat Florenz Opfer eines Einbruchs. MIS / Bernd Feil
Franck Ribéry (4. v. l.) wurde in seiner neuen Heimat Florenz Opfer eines Einbruchs. MIS / Bernd Feil

Einbruch und Diebstahl: Ribéry wird Opfer von Räubern

Flucht aus Italien?

Seit Sommer 2019 geht Franck Ribéry nicht mehr für Bayern München auf Torejagd. In seiner neuen Heimat Florenz wurde der Franzose nun ausgeraubt.
  • Seit der Saison 2019/2020 geht Ex-Bayer Franck Ribéry für den AC Florenz auf Torejagd.
  • Sportlich läuft es für den früheren Münchner eigentlich gut - doch jetzt gibt es einen großen Schock.
  • Während seiner Abwesenheit wurde im Anwesen des Franzosen eingebrochen.
  • Mehr zu diesem Thema gibt es in unserer App.

München - Franck Ribéry, früherer Flügelstürmer beim FC Bayern München, ist in Florenz das Opfer von Einbrechern geworden. Der ehemalige Profi des deutschen Rekordmeisters veröffentlichte am Montag auf Twitter ein Video, in dem er durch sein verwüstetes Haus in der Toskana läuft. Nach eigener Aussage vermisst seine Frau Wahiba Ribéry Schmuck und mehrere Taschen. „Aber das ist nicht wichtig“, schrieb der 37-jährige Franzose dazu. „Zum Glück waren meine Frau und meine Kinder in München in Sicherheit.“

Franck Ribéry ausgeraubt: Ex-FC-Bayern-Star erwägt Flucht aus Italien

Der Kicker des AC Florenz, der zur Tatzeit mit seinem Team in Parma auflief (2:1-Auswärtssieg für den AC Florenz) deutete zudem seinen Abschied von seinem Arbeitgeber in der italienischen Serie A an: „Wie sollen wir uns hier jetzt noch wohlfühlen?“, fragte Ribéry und kündigte im gleichen Zuge „notwendige Entscheidungen“ an.

Dass es die Räuber vermutlich nicht direkt auf den Ex-FCB-Kicker abgesehen hatten, darauf lässt die jüngste Entwicklung der Kriminalitätsrate schließen: Italienische Medien berichten, dass in dem Land nach dem Ende des Corona-Lockdowns die Kriminalität erheblich gestiegen sei. Im April 2020 seien in dem krisengebeutelten Land die Werte noch niedrig gewesen, hieß es etwa in der La Repubblica. Im Mai hätten sich dann die Zahlen für Diebstähle in Eigenheimen fast verdoppelt - auf 4500. Ähnlich sei die Tendenz bei Raubüberfällen.

Franck Ribéry selbst durchlebt in Florenz derzeit ein Wechselbad der Gefühle: Sportlich läuft es für den Franzosen eigentlich ziemlich gut, erst kürzlich bekam der Routinier angesichts einer überzeugenden Leistung gegen Lazio Rom ein Kompliment seines Trainers:

Ribérys früherer FCB-Kompagnon vollzieht unterdessen ein Comeback im Profifußball - Sein neuer Klub machte ihm ein kurioses Geschenk. Ein Foto von Bastian Schweinsteiger zieht unterdessen die Blicke vieler Betrachter auf sich - „geisteskrank“ sei dieses.

Aufrufe: 06.7.2020, 19:14 Uhr
tz / Patrick FreiwahAutor