„Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen“, sagt FCP-Abteilungsleiter Armin Seeger. Die Trainingsleistung hätte auch nicht mehr gepasst, sagt er. Das bestätigt auch der geschasste Coach Röller. „Nicht alle Spieler standen mehr hinter uns“, sagt Fabian Röller auch stellvertretend für seinen Kollegen Alexander Steichele.
Nach dem Abstieg aus der Kreisliga hatte man nie den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel, dass man nun aber im hinteren Tabellendrittel ist, war auch nicht der Plan. Die Pleite gegen Tapfheim war ausschlaggebend. „Wir haben einen Schlussstrich gezogen, wollen der Mannschaft auch einen neuen Impuls geben“, sagt Röller. Das Pfaffenhofener Eigengewächs hegt auch keinen Groll. Bruder Manuel ist in der Vorstandschaft, da gibt es auch keinerlei Probleme. „Alles in Ordnung“, versichert Fabian Röller. Zehn Prozent hätten oft gefehlt, um ein Spiel positiv zu entscheiden, viele unglückliche Tore sorgten für das schlechte Tabellenbild.
Gerd Gundacker und Gerhard Knötzinger sorgten beim Remis gegen Eggelstetten für das Coaching, als Dauerlösung gelten die beiden Urgesteine aber nicht. Der Verein hätte gerne einen Spielertrainer. „Jetzt, während der Saison, ist das halt unmöglich“, sagt Seeger. Also ist der Verein auf der Suche nach einem Trainer an der Seitenlinie, Gespräche laufen bereits.