Ein kleines Fünkchen Hoffnung

Landesklasse 7 +++ Lutz Trotte, Trainer des TSV Leuna, kann sich eine Weiterführung vorstellen.

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Landesklasse 7 20/21

Leuna

Auf regelmäßige Kontrollen über die sportlichen Aktivitäten seine Schützlinge verzichtet Lutz Trotte augenblicklich. Der Coach des Landesklassevertreters TSV Leuna hatte schon vor einiger Zeit an die Eigenverantwortung eines jeden Spielers appelliert, sich während des Lockdowns individuell fit zu halten. „Klar stehen wir im regelmäßigen Kontakt, aber ich frage nicht jeden einzeln ab. Ich vertraue ihnen da“, sagt er.

Ein kleines Fünkchen Hoffnung habe der Trainer noch, was einen versöhnlichen Abschluss der Saison betrifft. Zwar gehe er davon aus, dass es vor März keinen Trainingsbetrieb geben werde, doch „Wenigstens die Hinrunde könnte man noch spielen. Dann wäre auch eine Auf-und Abstiegsrunde drin und die Saison hat Ende Juni einen versöhnlichen Abschluss“, sagt Lutz Trotte. Mit einem Abbruch kann er sich kaum anfreunden. „Das ist schwer zu vermitteln“, meint der Coach. Dann kommt der Leunaer doch noch einmal auf das individuelle Training seiner Schützlinge zurück. Die beteiligen sich gerade an einem Laufwettbewerb, die ein Ausrüster ins Leben gerufen hat. „Ich bin mir sicher, dass fast alle aus der Mannschaft mitmachen und sich dadurch fit halten“, erklärt der Coach. Er hofft nun, dass er seine Mannschaft ab April wieder auf dem Trainingsplatz begrüßen kann.

Eine kleine Überraschung hat er für die erste Trainingseinheit schon in petto. „Ich bringe eine Waage mit. Das ist dann die Stunde der Wahrheit. Spätestens da sehen wir, wer etwas für seine Fitness getan hat“, meint Lutz Trotte schmunzelnd.

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Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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Aufrufe: 029.1.2021, 08:08 Uhr

Olaf Wolf/ MZAutor