Ein Greizer Modell der Zukunft?
Der 1. FC Greiz gab die ersten Neuzugänge für die kommende Saison bekannt. Dabei könnte es ein Exampel für die Zukunft sein.
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Mit den Youngsters Hans Pfafl und Justin Schwarz wechseln zwei junge Kicker aus der Nachwuchsabteilung des VFC Plauen an den Tempelwald.
"Beide Spieler sind im Defensivbereich zu Hause. Ob jetzt direkt in der Abwehr oder im defensiven Mittelfeld, das wird man sehen. Vielleicht schulen wir auch die Jungs um", gibt sich der Greizer Trainer Martin Donath alle Optionen was die neugewonnen Roh-Diamanten angeht.
Bei den Wechseln kam den Greizer Verantwortlichen um Frank Brettfeld der gute Kontakt zu Plauens Sportlichen Leiter Frank Günther zu Gute. Aber auch der Draht über Kevin Brettfeld - der bekanntlich Nachwuchstrainer beim VFC Plauen ist - war sicher förderlich. Mit Hans Pfafl kehrt damit ein Spieler in seine Geburtsstadt zurück. Er kickte selber im Nachwuchs beim 1. FC ehe er nach Plauen wechselte. Justin Schwarz wohnt unweit der Thüringer Grenze in Elsterberg.
Der Transfer könnte zudem der Start eines erfolgreichen Models zwischen dem Sächsischen Oberligisten und dem 1. FC Greiz werden. "Spieler, die nicht direkt den Sprung in die Oberliga in Plauen schaffen, spielen doch besser bei uns in der Landesklasse, als sonst in der Kreisliga oder Kreisoberliga in Sachsen", spricht Donath über die Vorteile eines Wechsels in die Thüringer "Perle des Vogtlandes".
Und der VFC Plauen sicherte sich zudem die Option beide Jungs nach einem Jahr Spielpraxis wieder zurückzuholen: "Wir freuen uns, dass wir mit dem Landesklassevertreter eine entsprechende Vereinbarung finden konnten, den beiden Jungs für ein Jahr diese Chance zu ermöglichen. Im kommenden Sommer haben wir dann die Option, die beiden wieder zu unserem VFC zu holen."
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