2024-05-16T14:13:28.083Z

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Die Emotionen müssen raus: Jan-Philipp Stottmann (links) feierte mit Mika Leue den Treffer zum 2:2.
Die Emotionen müssen raus: Jan-Philipp Stottmann (links) feierte mit Mika Leue den Treffer zum 2:2. – Foto: Helmut Kemme

Ein 2:2 wie ein Sieg

U19 des VfL holt nach 0:2-Rückstand Punkt gegen Magdeburg

Osnabrück Die U-19-Fußballer des VfL Osnabrück haben im Rennen um den Bundesliga-Klassenerhalt ein wichtiges 2:2 (0:1) gegen den 1. FC Magdeburg erkämpft – ein Punkt, der am Ende noch mal Gold wert sein kann. Durch die überraschenden Siege vom Chemnitzer FC und Hansa Rostock waren die VfL-Talente zuvor am Samstag auf einen Abstiegsplatz gerutscht, liegen in der Tabelle aber nach dem Unentschieden vom Sonntag wieder über dem Strich.

„Wir haben schon so oft gezeigt, dass wir nach einem Rückstand zurückgekommen sind. Deshalb habe ich auch diesmal noch daran geglaubt“, war VfL-Trainer Kristopher Fetz stolz auf die Energieleistung seines Teams. „Es war wichtig, dass wir Magdeburg auf Distanz halten, die haben ein super Team.“

Magdeburg wirkte auf der Illoshöhe alles andere als wie ein Tabellenvorletzter und ging früh in Führung (3.). Die Lila-Weißen hatten gegen den starken Wind Probleme, ihr Spiel über das Mittelfeld zu entwickeln. Die drei Stürmer hingen ziemlich in der Luft. Als zur Pause auch noch Toptorjäger Jannik Zahmel mit Gehirnerschütterung vom Platz musste und die Gäste gar mit 2:0 in Führung gingen (67.), schien eine VfL-Niederlage besiegelt. Doch der VfL zeigte Moral und kam durch einen herrlichen Schlenzer von Zugang Peter Remmert (70.) sowie durch Jan-Philipp Stottmann, der eine super Einzelleistung von Arwin Moulai verwertete (78.), zum umjubelten 2:2.

Aufrufe: 021.2.2022, 11:30 Uhr
Peter VorbergAutor