Eckernförder SV II empfängt die Auswärtsexperten

Wittenseer SV –Osterbyer SV So., 14 Uhr
Die Osterbyer sind die Mannschaft der Stunde in der Liga und können sich mit einem Sieg sogar am Wittenseer SV vorbeischieben. „Das wollen wir auf jeden Fall verhindern. Klar sind sie gut drauf, wobei es nicht nur an Philip von Lindt und seinen Toren liegt. Die gesamte Osterbyer Mannschaft ist stabiler geworden“, sagt WSV-Trainer Marcus Grubert. Dieses Derby hat zudem für alle 22 Akteure einen besonderen Reiz, da viele Spieler untereinander befreundet sind. Geheimnisse vor dem Gegner gibt das daher in diesem Spiel auf beiden Seiten nicht. „Ich freue mich auf diese Begegnung. Osterby ist ein angenehmer Gegner. Ich denke, dass die Tagesform entscheiden wird“, sagt Grubert, der auf Mark Lüdeke, Felix Wilsberg und den gesperrten Niklas Ott verzichten muss.

Eckernförder SV II –SV GW Tolk So., 14 Uhr
Die Gäste haben eine beeindruckende Bilanz, die auch ESV-Trainer Peter Schlichert nicht verborgen geblieben ist. „Acht Auswärtsspiele in Folge zu gewinnen – da gehört schon etwas dazu“, hat Schlichert Respekt vor dem Gegner, der im Hinspiel zwar fußballerisch nicht mit dem ESV II mithalten konnte, aber dennoch schon 2:0 führte, bevor die Eckernförder spät noch ausglichen. „Tolk ist seit dem ganz sicher nicht schlechter geworden“, warnt Schlichert und denkt dabei vor allem an Ulf Dennis Warnke, der im Hinspiel fehlte, mittlerweile aber schon 13 Tore erzielt hat. Genauso viele schaffte beim Gast auch Jan Böhnert. Zudem verfügen die Grün-Weißen über die beste Abwehr der Liga. „Wir sind Zuhause aber auch noch ungeschlagen. Ich freue mich auf diese Partie und erwarte ein tolles Spiel“, sagt Schlichert, der personell keine Ausfälle zu beklagen hat.

Raisdorfer TSV –Altenholz II Fr., 19 Uhr
Der TSV Altenholz II ist nach dem sehr guten Start mittlerweile ein bisschen zurückgespült worden. Aus den letzten vier Spielen holten die Altenholzer von Trainer Kay Mielenz nur vier Punkte – damit sogar einen weniger, als der heutige Gegner auf Platz 15, der Raisdorfer TSV. Dennoch sollten die Gäste, wenn sie ihre zuletzt großen Personalsorgen etwas in den Griff bekommen, die Punkte im Flutlichtspiel einfahren können.

Osdorfer SV –Klausdorf II So., 14 Uhr
Die Osdorfer konnten erst eines ihrer sieben Heimspiele gewinnen. Eine etwas zu magere Bilanz für die Qualität der Mannschaft. Die Klausdorfer fühlen sich auswärts dagegen sehr wohl und haben 13 ihrer 21 Punkte auf dem Platz des Gegners eingesammelt. „Ich glaube, dass es Zufall ist. Ich kann es mir sonst nicht erklären, warum wir in Heimspielen eine so schlechte Bilanz haben“, sagt OSV-Coach Dannie Osterhoff. Doch eine Serie macht auch Mut, denn die Osdorfer sind seit sechs Spielen ungeschlagen. „Gegen Klausdorf kommt es darauf an, die Zweikämpfe anzunehmen. Sie spielen sehr körperbetont und haben große Leute im Team. Bei Standards müssen wir aufpassen“, so Osdorfs Trainer, der wie schon in den vergangenen vier Spielen wieder den Luxus hat und auf auf einen satten 18-Mann-Kader setzen kann.

MTV Dänischenhagen II –SV Felm So., 15 Uhr
Der MTV hat einen richtigen Negativlauf am Wickel. Zuletzt gab es gegen den bis dato sieglosen TSV Schilksee II mit 0:2 eine Niederlage. Die vierte in Folge, und das, obwohl Eric Lamprecht und Lars-Ole Petersen aus Ligamannschaft aushalfen. Noch haben die Dänischenhagener sechs Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, dennoch sollte das Team von Trainer Andreas Petersen möglichst bald wieder zu punkten anfangen. Gegen den SV Felm wäre es eine ideale Gelegenheit, denn auch die Felmer stehen weiterhin unten drin. Zuletzt hat der SVF von Trainer Frederik Listner aber überraschend deutlich mit 4:1 gegen Spitzenteam Inter Türkspor II gewonnen. „Das sollte uns viel Selbstvertrauen geben. Gegen Dänischenhagen brauchen wir die selbe perfekte Einstellung, wie zuletzt gegen Inter“, so Listner, der auch wieder auf seinen Bruder und besten Torschützen Frederik setzen kann.