2024-04-29T14:34:45.518Z

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Peter Schlichert und der ESV II haben sich vor Jahreswechsel im beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Foto: dve
Peter Schlichert und der ESV II haben sich vor Jahreswechsel im beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Foto: dve

Schlichert nicht mehr Trainer beim Eckernförder SV II

Fußball-Kreisliga: Verein steht in Gesprächen mit potenziellen Nachfolgern – Lösung soll möglichst zeitnah gefunden werden

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Beim Hallenturnier in Heikendorf war Peter Schlichert schon nicht mehr als Trainer des Eckernförder SV II dabei. Der Verein und der Übungsleiter trennten sich am Freitag vor Silvester in beiderseitigem Einvernehmen.

Schlichert war im Sommer als Nachfolger von Uwe Wintjen vom TSV Neudorf-Bornstein an den Bystedtredder gewechselt. Jedoch lief direkt vom Start weg nicht alles optimal, da Schlichert nicht die gesamte Vorbereitung bei seiner neuen Mannschaft sein konnte. Das zog sich auch durch die Hinrunde und war am Ende der ausschlaggebende Punkt, weshalb sich beide Seiten nun zwischen den Tagen trennten. „Die U23 verstehen wir als Leistungsfußball. Da ist es einfach wichtig, dass ein Trainer permanent vor Ort ist“, begründet Ingo Sievers, Vorstand Sport beim ESV, die Entscheidung.

Da Schlichert auch keinen Co-Trainer hatte, musste sich die Mannschaft in den Phasen, in denen ihr Coach aus dienstlichen oder krankheitsbedingten Gründen fehlte, selbst betreuen. Gerade bei jungen Spielern keine idealen Voraussetzungen. „Bei einer U23 wiegt so ein Ausfall dann doppelt schwer. Aber wir haben uns gütlich getrennt und menschlich und auch sportlich ist Peter überhaupt kein Vorwurf zu machen“, sagt Sievers.

Nun geht es beim ESV darum, möglichst schnell einen Nachfolger zu finden, der die Mannschaft am besten schon etwas kennt und die zeitlichen Anforderungen auch leisten kann. Zudem würden sich die Verantwortlichen des Vereins, die sich heute zu einem gemeinsamen Treffen verabredet haben, gerne auch um einen Co-Trainer bemühen. Kandidaten für den Trainerposten gibt es bereits und auch Gespräche hat Sievers schon geführt. Er sagt: „Es wäre natürlich gut, wenn wir zeitnah eine dauerhafte Lösung finden würden.“

Aufrufe: 04.1.2018, 08:44 Uhr
SHZ / sgAutor