2024-05-02T16:12:49.858Z

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Im Oktober 2019 hatte der FC Starkenburgia Heppenheim (grün) im Aufeinandertreffen die Nase mit 1:3 vorne. Die Ausgangslage diese Saison ist jedoch eine andere.
Im Oktober 2019 hatte der FC Starkenburgia Heppenheim (grün) im Aufeinandertreffen die Nase mit 1:3 vorne. Die Ausgangslage diese Saison ist jedoch eine andere. – Foto: Pascal Guthier

Duell der Gegensätze in der Kreisoberliga

Lorsch gegen Starkenburgia klarer Favorit +++ Personelle Sorgen beim Tabellenführer

Heppenheim. Erster gegen Letzter – was soll da schon anbrennen? Wenn im Nachholspiel der Kreisoberliga Schlusslicht FC Starkenburgia Heppenheim am Donnerstag um 19:30 Uhr auf Klassenprimus Tvgg Lorsch trifft, scheint ein Ausrutscher des Spitzenreiters so gut wie unmöglich. Martin Weinbach (50), Trainer der Lorscher Aufstiegsanwärter, sieht das nicht so: „Mit den Ausfällen, die wir derzeit haben, sind wir auf Dauer an der Spitze nicht konkurrenzfähig.“

Personelle Engpässe beim Spitzenreiter

Das Lorscher Tvgg-Urgestein, das schon in der Fußballjugend für den Turnverein kickte, wird konkreter: „Mit Philipp Dewald (berufsbedingt) fehlt von September bis April der beste Stürmer. Der zweitbeste Angreifer Sebastian Sommer ist krank und Nummer drei im Angriff, Steven Zöller, hat Trainingsrückstand und ist beruflich stark eingespannt.“ Weinbachs einzige Baustelle? Weit gefehlt. Stammtorwart Marc Engelhardt muss aufgrund einer Operation der Augenhöhle pausieren. Ob Ersatzkeeper Tim Albert zur Verfügung steht, ist unklar. Dafür fehlt Stammkraft Dominik Koob aufgrund von Kreuzbandriss definitiv. Sarkastische Fragestellung an Weinbach. Muss er selbst noch mitspielen? Der Lorscher Trainer muss dann doch lachen: „Zum Glück habe ich keinen Spielerpass mehr.“

Egal ob geschwächt oder nicht. Dominik Heckmann, Betreuer des FC Starkenburgia, glaubt um die Überlegenheit des Ersten zu wissen: „Für uns gilt es die guten Leistungen der beiden letzten Spiele zu bestätigen und ein achtbares Ergebnis abzuliefern.“



Aufrufe: 030.3.2022, 17:00 Uhr
Hubert HeinzAutor