2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines

Dritter Trainerwechsel in der Hammonia-Staffel!

Der Tabellenvorletzte TBS Pinneberg und Andreas Jeschke gehen getrennte Wege.

"Bollers" Nachfolger war schon einmal an der Müssentwiete tätig und spricht von einer "emotionalen Geschichte."

Sieben Spieltage sind in der Landesliga Hammonia erst absolviert und es gibt bereits den dritten Trainerwechsel zu vermelden. Nach den Veränderungen bei TuRa Harksheide (Sidnei Marschall für Marcus Fürstenberg) und dem FC Elmshorn (Dennis Usadel für Lars Lühmann) , ist Andreas „Boller“ Jeschke ab sofort nicht mehr Coach der Tabellenvorletzten TBS Pinneberg. „Andreas Jeschke wird ab sofort nicht mehr an der Seitenlinie als Trainer fungieren. Wir bedanken uns bei ihm für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, heißt es auf der Facebook-Seite des Vereins. Für ihn übernimmt mit Guido Krenzk ein alter Bekannter an der Müssentwiete. Krenzk war bereits von 2011 – 2013 für den TBS tätig und trainierte vor einigen Jahren den Jahrgang 1994/1995. „Aus dieser Altersklasse ist eine Handvoll Spieler im jetzigen Landesliga-Kader, wie zum Beispiel Emre Akcan oder Berkay Kilinc. Für mich ist es eben aufgrund der alten Verbundenheit eine emotionale Geschichte“, so Krenz.

Um bei den Pinnebergern anzuheuern, verlässt Krenz seinen Heimatverein Moorreger SV, wo er als sportlicher Leiter tätig war. „Wir gehen absolut im Guten und ohne Groll auseinander. Es war immer klar kommuniziert, dass wenn es mich wieder juckt, als Trainer zu arbeiten, dass ich den Verein verlassen darf.“

Das Himmelfahrtskommando TBS schätzt Krenzk realistisch ein und verspricht keine Wunderdinge. „Alle Beteiligen wissen die Lage einzuschätzen. Zunächst einmal geht es darum, die Stimmung zu verbessern und näher an das Landesliga-Niveau zu kommen. Wenn man schon verliert, dann sollen es keine Niederlagen mit sechs Toren Unterschied sein. In der Winterpause schauen wir dann mal, ob man sich verstärken oder gleich für die Bezirksliga planen sollte“, so Krenz abschließend.

Aufrufe: 014.9.2017, 17:50 Uhr
Seweryn MalykAutor