2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines

Drei Promotion-League-Klubs dürfen aufsteigen

Lizenzvergabe der Swiss Football League

Neue Trainerlösung für Phönix II +++ FC Ramsen verliert "viel Herzblut" +++ Ural bleibt Trainer von Winterthurs U21 +++ Zürcher Erstliga-Gegner mit Vertragsverlängerung

Rapperswil, Yverdon und Carouge erhalten Lizenz für Challenge League. Für die Saison 2021/22 erteilt die Lizenzkommission der Swiss Football League (SFL) allen zehn Klubs der Super League in erster Instanz die Spielberechtigung in der höchsten Liga. In der Challenge League erhält einzig der FC Schaffhausen keine Lizenz und muss nachbessern. Und klar ist: Mit Rapperswil-Jona, Yverdon-Sport und Etoile Carouge haben drei Klubs aus der Promotion League die Möglichkeit um aufzusteigen.

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FC Phönix Seen II: Messina für Trashorras. Dario Messina übernimmt auf die nächste Saison das Traineramt des in der 3. Liga spielenden FC Phönix Seen II. Der 30-Jährige betreut derzeit noch das Viertliga-Team des FC Wülflingen. "Unser Wunschkandidat ist ein engagierter, fussballverrückter Fachmann mit dem wir unsere Ziele gemeinsam umsetzten möchten, nämlich unsere eigenen Junioren im Aktivfussball dauerhaft zu integrieren", schreibt der Winterthurer Verein in einer Mitteilung. Bei den Seemern wird der frühere Phönix-Junior Messina damit Nachfolger von Manuel Trashorras, der unlängst zum Trainer der ersten Mannschaft befördert worden war.

FC Ramsen: Nachfolger für Mülling gesucht. Beim Viertligisten Ramsen tritt "Eins"-Trainer Tobi Mülling zum Ende der Saison nach insgesamt drei Amtsjahren ab. "Wir bedauern seinen Entscheid sehr, verlieren wir doch einen ausgewiesenen Fachmann und Fussballtrainer mit viel Engagement und Herzblut", schreibt der Klub in einer Mitteilung. Bei der Suche nach dem passenden Nachfolger veröffentlichten die Schaffhauser auch ein Stellenangebot in den regionalen Medien. "Wir haben durch die Inserate eine Handvoll interessanter und valabler Kandidaten gefunden. Wir werden also mit Bestimmtheit mit einem neuen, fähigen Mann in die (hoffentlich auch durchführbare) neue Saison gehen", teilte Ramsens Sportchef Beat Signer den "Schaffhauser Nachrichten" mit. Der FCR ist in der Viertliga-Gruppe 7 derzeit auf Platz 3 klassiert.

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Ur-Winterthurer verlängert als Trainer. Der FC Winterthur baut weiterhin auf Murat Ural als Trainer des in der 1. Liga spielenden U21-Teams. Der beim SC Veltheim gross gewordene 33-Jährige kehrte nach seiner Spielerkarriere im Sommer 2015 in seine Heimatstadt zurück, und engagierte sich seither in der Nachwuchsabteilung des FCW. 2017 wechselte er zur U21, seit 2019 ist er Cheftrainer des Teams. "Ich kann mich sehr gut mit meinem Klub und seinen Werten und Zielen identifizieren. Für mich als Trainer ist die U21 momentan die richtige Stufe", lässt sich Ural zu seiner Vertragsverlängerung in einer Mitteilung zitieren. In der laufenden Meisterschaft belegt die Winterthurer U21 derzeit den siebten Platz der Gruppe 3.

Marini bleibt dem SC Goldau treu. Beim SC Goldau amtet Sandro Marini auch in der kommenden Saison als Cheftrainer des Erstliga-Teams. Der gebürtige Luzerner wird dann in seine bereits zwölfte Saison (!) in rot-gelb steigen. Seine Karriere beim SCG begann der mittlerweile 33-Jährige im Jahr 2010 als Spieler, 2016 wurde er Spielertrainer und seit 2019 amtet er fix an der Seitenlinie. "Sandro Marini verkörpert mit seiner Arbeit die Philosophie unseres Vereins perfekt, mit möglichst vielen einheimischen und lokalen Spielern zu arbeiten", meint Sportchef Bruno Spiess zum Entscheid. Eine Mutation gibt es dafür auf dem Posten des Assistenten. Für den abtretenden Xhevat Lokaj kehrt der frühere "Eins"-Spieler Ivo Bürgi zurück. Die selbe Rolle hatte er bisher in der zweiten Mannschaft inne. Der SC Goldau kämpft in der Gruppe 2, dem auch die U21 der Grasshoppers angehört, derzeit um den Klassenerhalt.

Aufrufe: 026.4.2021, 10:35 Uhr
David SchweizerAutor