2024-05-16T07:18:09.875Z

Interview
FBild1
FBild1

Drei Fragen an... Marcel Andrijanic

D/A-Neuzugnag stellt sich unseren Fragen nach dem Sieg gegen den VfB Lübeck

D/A-Neuzugang Marcel Andrijanic hat bei den Kehdingern einen Einstand nach Maß gefeiert. Dabei steht der 24-jährige Mittelfeldspieler erst seit eineinhalb Wochen im Training nach einer Verletzung, die er sich ganz früh in der Vorbereitungsphase zugezogen hatte. Was Andrijanic beim 3:2-Sieg gegen den VfB Lübeck am Ball machte, hatte Hand und Fuß. Gekrönt hat er seine Leistung mit dem Tor zum 1:1. In der 73. Minute endete sein überaus erfolgreicher Arbeitstag mit seiner Auswechslung. Er war am Ende seiner Kräfte.

Marcel Andrijanic, Sie haben heute im Mittelfeld agiert, als ob Sie schon immer zu D/A gehören. Wie konnten Sie sich so schnell integrieren?
Körperlich reicht es leider noch nicht für 90 Minuten. Aber die Philosophie von Drochtersen habe ich verinnerlicht. Wenn elf Leute Schulter an Schulter kämpfen, ist das einfach genial.

Das 1:1 haben Sie nach dem schnellen Abwurf von Torwart Jannis Trapp mit eingeleitet und selbst abgeschlossen. Wie haben Sie diesen Angriff erlebt?
Ich war überrascht, dass ich so blank vor dem Tor stand. Erdogan hat richtig gut für mich aufgelegt. Wenn es in dieser Saison so weiter läuft, unterschreibe ich das gerne.

D/A hat heute nicht irgendwen geschlagen, sondern den Meisterschaftsfavoriten VfB Lübeck. Ist Ihnen klar, dass sie bereits ein Ausrufezeichen in der Liga gesetzt haben?
Wir wollten dieses Ausrufezeichen setzen. Wir wollen zu Hause eine Macht sein und den Zuschauern etwas bieten. Ich glaube, das ist uns gelungen. Lübeck wird in der Liga eine große Rolle spielen. Aber auch wir sind nicht schlecht. Vor allem waren wir heute eklig. Das zeichnet uns aus.

Aufrufe: 05.8.2017, 19:30 Uhr
TageblattAutor