2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Weißenburg unterlag zu Hause dem TSV Röttenbach mit 0:1. F: Uwe Mühling
Weißenburg unterlag zu Hause dem TSV Röttenbach mit 0:1. F: Uwe Mühling

Dittenheim springt an Spitze - Wichtiger 3er für Röttenbach

14. Spieltag: Kalbensteinberger Remis hat Führungswechsel zur Folge +++ Weißenburg unterliegt TSV knapp 0:1 +++ Dietenhofen nun auf Platz 2

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In der Bezirksliga 2 gelang dem TSV Röttenbach ein 1:0 in Wei­ßenburg und damit der Sprung auf Platz fünf in der Tabelle. Letzter bleibt der SV Pfaffenhofen, der sich im Kellerduell mit einem torlosen Unentschieden von der DJK Gnotz­heim trennte. Im Kampf um die Tabellenspitze ließ der FC Kalbensteinberg bei Verfolger SC Wernsbach-Weihenzell Punkte liegen und musste dem FV Dittenheim und dem TV 09 Dietenhofen den Vortritt lassen.

TV 09 Dietenhofen - SF Bieswang 5:1



SC Wernsbach-Weihenzell - FC Kalbensteinberg 1:1

Beim Angst­gegner konnte wieder nicht die gewohnte Leistung abgerufen, doch mit einer passablen zweiten Halbzeit wenigstens ein Punkt mit nach Hause genommen werden. Zu Beginn drück­ten die Platzdamen und die SG kam erst nach zwölf Minuten über die Mit­tellinie. „Kalb“ tat sich schwer gegen das ständig rotierende Mittelfeld des SC, stand sich aber auch viel selbst im Weg, weil die Zuordnung komplett fehlte. Als sich die Gäste endlich etwas gefangen hatten, nutzte Carina Helm eine Lücke in der SG-Defensive und brachte ihre Mannschaft mit einem Heber in Führung (21.). Diese wäre noch höher geworden, wenn Dörr (30.), Stenglein und Gottert (32.) nicht gegen die schnelle Rücker in letz­ter Sekunde geklärt hätten. Die Halb­zeitpause nutzte Trainerin Selz zu einer gehörigen Standpauke und eini­gen Umstellungen im Spielsystem. Dies hatte anscheinend etwas genutzt, denn „Kalb“ kam immer besser ins Spiel. Die Gastgeberinnen standen aber weiter gut und hatten auch noch die ein oder andere Möglichkeit, um die Führung auszubauen. Doch die Defensive um Gottert und Stenglein ließ nichts mehr anbrennen. Vor allem in der Schlussphase drehten die SG-Damen auf und drängten auf den Ausgleich. Wernsbach-Weihenzell hat­te aber Glück, dass Stenglein nur die Latte traf und Janine Sporschill und Lissy Walter um Haaresbreite verfehl­ten. In der 89.Minute gab es einen Frei­stoß für die Gäste, den Stenglein präzi­se und unhaltbar aus 20 Metern ins rechte Toreck zimmerte. Die Platzda­men waren sichtlich geschockt und „Kalb“ kam noch einmal richtig in Fahrt, doch es blieb beim verdienten Remis. Am Donnerstag wird das Nach­holspiel beim DSC Weißenburg um 10.30 Uhr angepfiffen).

DSC Weißenburg - TSV Röttenbach bei Roth 0:1

Zum zwei­ten Mal in Folge hatte es der DSC Wei­ßenburg in der Frauenfußball-Be­zirksliga 2 mit einem Aufsteiger zu tun, und erneut blieb das Team um Spielführerin Bettina Riedel ohne Tor­erfolg. Im Gegensatz zum 0:0 vor einer Woche bei den Sportfreunden Bies­wang mussten sich die Weißenburge­rinnen diesmal allerdings zu Hause mit 0:1 gegen den recht auswärtsstar­ken TSV Röttenbach knapp geschla­gen geben und warten somit weiterhin auf den ersten Sieg der Rückrunde.

Siegtreffer durch Lena Wachter

Das Tor des Tages fiel bereits in der ersten Halbzeit durch einen Schuss von Lena Wachter, die in der 27. Mi­nute traf und die Gäste jubeln ließ. Weitere Tore blieben im Spielverlauf unter der Leitung von Schiedsrichter-Routinier Hans Bayer (SF Bieswang) aus. Der DSC versuchte in der zweiten Halbzeit zwar zum Ausgleich zu kom­men, doch es wollte nicht klappen. Durch den Sieg zogen die Gäste mit nunmehr 15 Punkten in der Tabelle am Damensportclub (14) vorbei und bau­ten ihren Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz (zugleich der einzige Abstiegsrang) auf fünf Punkte aus. Schlusslicht ist derzeit Pfaffenhofen.

Für die von Andre Dümmler ge­coachten Weißenburgerinnen geht es am Donnerstag, 5. Mai (Christi Him­melfahrt), um 10.30 Uhr mit dem Heim- und Nachholspiel gegen die SG FC Kalbensteinberg weiter. Die Gäste sind Tabellendritter mit 27 Punkten und haben die Chance, am Führungs­duo FV Dittenheim und TV Dietenho­fen (je 28) vorbeizuziehen. Dietenho­fen siegte zuletzt mit 5:1 gegen Bies­wang; Ditenheim setzte sich mit 2:0 gegen Brodswinden durch. Die Röttenbacher Mädels um die Trainer Heinz Braungart und Recep Doganer empfangen in der aktuellen englischen Woche am Mittwoch, 4. Mai, um 19.00 Uhr die DJK Gnotz­heim zu einem Nachholmatch.


FV Dittenheim - TSV Brodswinden 2:0

Die Mädels von Trainer Friedrich Prosiegel starte­ten gleich konzentriert und moti­viert ins Spiel. Bereits in der 8. Minute versenkte Lena Schröder eine Ecke von Eva Minnameier aus dem Rückraum zum Füh­rungstreffer. Dittenheim war im weiteren Verlauf zwar spielerisch überlegen, jedoch fehlte es am konsequenten Abschluss. Trotz vieler Chancen blieb es deshalb beim 1:0-Pausenstand. Auch nach der Halbzeit waren zunächst kaum nennenswerte Tormöglich­keiten auf beiden Seiten zu sehen. Nach einer guten Stunde verfehl­te Joi Schupp das Tor nur knapp, nachdem ihr Evi Schröder im Strafraum den Ball zugesteckt hatte. Der TSV kämpfte sich so langsam auch zurück ins Spiel und so konnte sich eine gegneri­sche Spielerin den Ball ergattern und alleine auf das FV-Tor zumar­schieren, traf das Tor jedoch nicht. In der 88. Minute machte sich dann der hohe Ballbesitz und Chancenübergewicht der FV Mädels endlich bezahlt und Eva Minnameier konnte nach Vorlage von Hanna Reichard den 2:0-End­stand herstellen. Alles in allem war es ein durchaus verdienter, wenn aber auch unspektakulärer Sieg für die Dittenheimer. Am Sonntag geht es dann zum Derby bei der SG Kalbensteinberg.

DJK Gnotzheim - SV Pfaffenhofen 1949 0:0

Die Gäste starteten gut in die Partie und hätten zu Beginn bereits 0:2 füh­ren können. Doch Saskia Smits Volley­schuss wurde durch eine Parade der Gnotzheimer Torhüterin entschärft. Denise Löhleins Schuss traf kurz danach nur die Latte. In der Folgezeit gelangen den Schützlingen von Coach Dieter Vogel noch einige gute Szenen, doch dann zeigte sich auch die junge Gnotzheimer Mannschaft wach und überlistete ein ums andere Mal die Pfaffenhofener Defensive. Die überra­gend aufgelegte SVP-Torfrau Sophia Mehnert musste immer wieder ihr Können unter Beweis stellen — und hielt ihren Kasten sauber. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild: Die Pfaffenhofenerinnen spiel­ten kaum mehr nach vorne, sondern liefen der Heimmannschaft perma­nent nach. Die Gnotzheimer Spielfüh­rerin Jasmin Riedel setzte ihre Stürme­rinnen auf dem langen Fußballfeld geschickt in Szene, doch diese schwä­chelten reihenweise beim Abschluss. Pfaffenhofen hatte in der Schlusspha­se mehr Glück als Verstand, um die Null hinten noch über die Zeit zu brin­gen.

Aufrufe: 04.5.2016, 13:04 Uhr
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