Beflügelt durch den hervorragenden dritten Platz in der vergangenen Saison und einen erweiterten Kader ist der neue Trainer Roland Wink zuversichtlich, dass sein Team die hohen Erwartungen erfüllen kann. Wink tritt die Nachfolge von Wolfgang Strobel an, der nach fünf Spielzeiten eine Auszeit nimmt, „weil sich Fußball und Beruf nicht mehr in dem erforderlichen Maß vereinbaren lassen“.
Der 51-jährige Wink war bisher im Nachwuchsbereich von SSV Neumünster und GW Baiershofen tätig. Er ist überzeugt, dass sein „eingespieltes, intaktes, gestärktes und ausgeglichenes Team“ mit allen Gegnern mithalten kann. Seine Hoffnungen ruhen vor allem auf der starken Offensive, die in der zurückliegenden Saison die meisten Tore der Bezirksoberliga, nämlich 68, erzielt hat. Zu den härtesten Konkurrenten im Kampf um einen Spitzenplatz zählt der Coach die beiden Absteiger SV 29 Kempten und TSV Pfersee.
Mit Bernadette Mösenlechner (SG Freihalden-Zusmarshausen), Annika Lang, Ann-Kathrin Thiele (beide SV Donaualtheim) und Stefanie Lauter (SV Scheppach) konnte der SC Mönstetten vier Neuzugänge verbuchen. Neu im Betreuerteam ist neben dem Chefcoach Mösenlechners Vater Andreas, der als Torwarttrainer fungiert. Keine Spielerin aus der Vorsaison hat den Verein verlassen.