2024-05-02T16:12:49.858Z

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  Von links nach rechts: Angelo Pflug und Florian Merz
Von links nach rechts: Angelo Pflug und Florian Merz – Foto: Verein

Die SpVgg Untermünstertal setzt auf vereinsinterne Trainerlösung

Angelo Pflug übernimmt die Erste Mannschaft +++ Florian Merz die Zweite

Mit Angelo Pflug präsentiert die SpVgg Untermünstertal eine vereinsinterne Lösung auf der Trainerposition für die Saison 2022/23. Pflug wird damit Nachfolger von Enzo Minardi, der bekanntlich zu den Sportfreunden Elzach-Yach wechselt. Der neue Mann an der Seitenlinie ist ein Eigengewächs, der die Täler Strukturen in- und auswendig kennt. Angelo Pflug ist Inhaber der B-Lizenz und trainiert momentan noch die Reserve des Vereins. Diese hat er mit viel Herzblut und Sachverstand zu einem Spitzenteam der Kreisliga B geformt. Zuvor trainierte er die A-Junioren und weitere Jugendmannschaften.

Ebenso fungierte er als Jugendleiter im Verein. Auch seine aktive Laufbahn verbrachte er, bis auf einen zweijährigen Abstecher zum SV Tunsel, bei den Grün-Weißen. Die Verantwortlichen im Münstertal gehen bewusst diesen Weg. Pflug hat nicht nur als Trainer Sachverstand bewiesen, er hat auch gezeigt, dass er Mannschaften zusammenschweißen kann. Die Sportvereinigung geht voller Zuversicht in die neue Runde. Egal in welcher Liga, denn momentan schwebt die 1. Mannschaft in akuter Abstiegsgefahr. Natürlich hofft man das ausgegebene Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen.

Nachfolger von Angelo Pflug als Trainer der zweiten Mannschaft wird ebenfalls ein Münstertäler „Urgestein“. Florian Merz, schon jetzt bestens mit der zweiten Mannschaft vertraut, wird übernehmen. Ihm wird durch aus zugetraut, die erfolgreiche Arbeit von Angelo Pflug fortzusetzen. Auch „Flo“ Merz durchlief alle Jugendmannschaften im Verein und war über viele Jahre hinweg als Schiedsrichter für die Sportvereinigung tätig.

Die Verpflichtung der beiden Übungsleiter ist ein weiterer Mosaikstein auf dem „Münstertäler Weg“, der vor allem eigene Nachwuchsspieler an den Verein binden soll. Auch wenn den Verantwortlichen selbstverständlich bewusst ist, dass ohne „Verstärkung“ durch auswärtige Akteure überregionaler Fußball nur schwer machbar ist.

Die Sportvereinigung freut sich, dass man die beiden, auch von anderen Vereinen umworbenen, Trainer an sich binden konnte. Die Verantwortlichen sind von dem Weg auf eigene, bewährte Kräfte zu setzen, felsenfest überzeugt.

Aufrufe: 013.3.2022, 21:00 Uhr
BZ/PMAutor