Die Deutsche Futsalmeisterschaft und der MCH Bielefeld-Sennestadt – es bleibt eine „Hassliebe“. Wieder einmal trat der MCH als Westdeutscher-Meister an, wieder einmal wurde es aber nichts mit dem großen Traum vom Finale. Nach 2016 (Halbfinale), 2017 (Viertelfinale), 2018 (Viertelfinale) und 2019 (Viertelfinale) war 2020 wieder einmal im Halbfinale Schluss. Der unüberwindbare Endgegner hieß in diesem Jahr SSV Jahn Regensburg. Trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung mussten sich die Sennestädter am Ende (nach Verlängerung) einer dramatischen Partie mit 6:7 geschlagen geben. Überragender Akteur der Begegnung war Regensburgs Filip Palutka. Der 28-jährige Slowene traf dreifach und war gerade in der Schlussphase eine verlässliche Option im Torabschluss. Zwei seiner drei Treffer erzielte Palutka in der Verlängerung.