2024-05-02T16:12:49.858Z

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Eine Szene aus dem letzten Derby: Die Bad Lippspringer Basel Kawakbi (l.) und Philipp Klaus (r.) stoppen SuS-Akteur Kevin Gulba. Foto: Kutsche.
Eine Szene aus dem letzten Derby: Die Bad Lippspringer Basel Kawakbi (l.) und Philipp Klaus (r.) stoppen SuS-Akteur Kevin Gulba. Foto: Kutsche.

Derby: BV Bad Lippspringe vs. SuS Westenholz

Am 2. Spieltag steigt im Bad Lippspringer Kurwaldstadion das Spiel zwischen zwei Paderborner Kreisvertretern aus der Landesliga 1

Es ist Derbyzeit: Der BV Bad Lippspringe empfängt am 2. Spieltag der Landesliga 1 den SuS Westenholz. Anstoß im altehrwürdigen Kurwaldstadion ist am Sonntag (19.8.) um 15 Uhr.

Für die Gäste ist es das erste Saisonspiel. „Wir sind froh, dass es wieder losgeht“, sagt Obmann Rainer Borgmeier und verspricht: „Wir werden einige Zuschauer mitbringen, die auch gespannt auf unsere neuen Spieler sind. Der eine oder andere wird sicherlich in der Startaufstellung stehen.“ Allerdings bekommen die Fans den Schlussmann Sascha Meerbecker nicht zu sehen. Er fällt mit einer Bauchmuskelzerrung aus. Für ihn wird Marco Brink oder Marcel Wecker das Tor hüten. Fehlen wird auch der letztjährige Toptorjäger Patrick Kosfeld junior, der zusammen mit Hendrik Tölle auf einer Bildungsreise in Malta ist. Marius Franz ist zudem fraglich.

„Ich gehe davon aus, dass wir am Sontag eine Mannschaft auf dem Platz haben werden, die entschlossen und präsent sein wird“, betont Borgmeier und fügt hinzu: „Lippspringe müssen wir am Ende hinter uns lassen. Der BVL will die Auftaktniederlage korrigieren und hat auch gute Kicker in den Reihen, obwohl im Sommer auch wichtige Spieler gegangen sind. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen.“ In der letzten Serie endete das Hinspiel mit einem 1:0-Sieg für den BVL. Im Rückspiel glich der SuS immerhin noch eine 0:2-Rückstand zum 2:2 aus.

Mit einem Zähler wäre BVL-Coach Nihat Türk diesmal sicherlich schon zufrieden. Nach der 1:7-Auftaktpleite beim SuS Bad Westernkotten hofft er auf eine Reaktion der Mannschaft. „Die zweite Halbzeit war unterirdisch“, erinnert er sich. Diesmal stehen ihm mit Basel Kawakbi, Lukas Wefelmeier und Alexander Tews immerhin drei Spieler mehr zur Verfügung. „Es sieht deutlich besser aus. Wir wollen zuhause zusehen, dass wir uns stabilisieren. Wir sind jedenfalls gewarnt, was passieren kann, wenn wir uns schlecht anstellen.“

Aufrufe: 017.8.2018, 18:00 Uhr
Manuel SchlichtingAutor