Die Weiterentwicklung der Truppe, die mit einem Durchschnittsalter von 20.38 Jahren zu den jüngsten im Seniorenfußball gehört, ist die oberste Prämisse. "Es ist eine große Herausforderung, denn Spiele gegen erfahrenere Mannschaften gehen mitunter verloren", sagt Lennartz.
Ziel sei es daher, das Zusammenspiel und die Fehlerquote in der Rückrunde zu reduzieren, um auch gegen die starken Teams der Liga zu gewinnen. Dabei sollen Spielanalysen und zusätzliche Trainingseinheiten helfen. Weiter werden die Verantwortlichen zwei neue Spielführer bestimmen, um "die Feinabstimmung zu justieren", so Lennartz.
Zwei mussten gehen
Da der Fair-Play-Gedanke in Verlautenheide im Vordergrund steht, wurde zwei Spielern in der Winterpause nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen. Ergänzen beziehungsweise verstärken wird Torhüter Dominik Meissner den Kader.
Bedanken möchte sich Lennartz vor allem beim Vorstand um Herbert Linden, da die ehemalige A-Jugend von ASA Atsch seit ihrem Wechsel zu der Eintracht "toll unterstützt wird und die Ansprechpartner sehr fair sind". Lennartz: "Der Wechsel hat uns allen gut getan."