2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
Der ominöse Punkt. | Symbolfoto: Patrick Seeger
Der ominöse Punkt. | Symbolfoto: Patrick Seeger

Der VfR Hausen und seine Strafstöße

Tschox Trautwein trauert Punkten nach +++ Rundum zufriedene Gesichter in Stegen

Obwohl die Saison noch jung ist, haben die beiden Landesligisten VfR Hausen und FSV Rot-Weiß Stegen bereits entscheidende Erlebnisse mit Strafstößen gehabt. Im Gegensatz zur Konkurrenz aus dem Dreisamtal fällt die Bilanz bei den Markgräflern allerdings nicht so rosig aus.
Verschenkte Punkte vom Punkt
So trauert Joachim “Tschox” Trautwein nach zwei vergebenen Elfmetern in Punktspielen drei verlorenen Zählern nach. Im Auftaktspiel gegen die Oberligareserve des Bahlinger SC setzte Kamil Klemenz beim Stand von 1:1 in der Schlussminute den Ball neben das Tor, nachdem er zuvor schon im Pokalqualifikationsspiel in Munzingen einen Elfer vergeben hatte, allerdings beim Stand von 3:1 für sein Team. Daraufhin wurde Murat Kör zum Strafstoßschützen bestimmt. Dieser verwandelte am zweiten Spieltag beim Aufsteiger FSV Rheinfelden vom Punkt zum zwischenzeitlichen 1:1. Am Ende siegte der VfR mit 3:2. Am vergangenen Samstag scheiterte Kör jedoch am Stegener Torhüter Dominic Birkenmeier und vergab damit die Chance zum Ausgleich. Der Stegener Tobias Schott machte es hernach besser und überwand VfR-Keeper Adrian Winski zum spielentscheidenden 2:0. Schlimmer noch als die verschenkten Punkte wiegt für Coach Trautwein die Verletzung von Oguz Gök, der sich gegen Stegen einen Achillessehnenabriss zuzog und etwa ein halbes Jahr ausfallen wird. Als Ersatz konnte Hausen kurzfristig Dominik Völkel vom Bezirksligisten SV Biengen verpflichten.

Alles paletti im Dreisamtal
Der Trainer des FSV Rot-Weiß Stegen, Stefan Schwär, freut sich über einen gelungenen Saisonstart. Neben dem SV Weil, dem FV Lörrach-Brombach und dem FC Auggen ist seine Mannschaft nach fünf Spieltagen noch ohne Niederlage. “Wir sind sehr stabil in der Defensive und sehr effektiv in der Chancenverwertung”, so der Coach der Dreisamtäler. Zudem hätten sich die Neuzugänge wunderbar integriert.

Aufrufe: 01.9.2014, 22:00 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor