2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Der TuS Jöllenbeck II ist wieder da

Die Tormaschine der Kreisliga B schafft den Sprung in das Kreisoberhaus. Hier ist das Personalbuch des Aufsteigersrn

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Nach nur einem Jahr in der B-Liga schafft das Team um Daniel Eikelmann die sofortigen Rückkehr ijn die Kreisliga A.

Als Absteiger galt die Zwote des TuS Jöllenbeck zu Beginn der Serie natürlich als Favorit auf einen Aufstiegsplatz in der Kreisliga B. Die Mannschaft konnte zusammen gehalten werden und der ein oder andere Jugendspieler gesellte sich zum Team. Die Vorraussetzungen waren geschaffen, der Trainer Daniel Eikermann schaffte es, die Mannschaft zu einer Einheit zu formen.

Nach der Niederlage im Eröffnungsspiel gegen Solbad Ravensberg (2:3) fing sich die Mannschaft und schaffte bis zur Halbserie den dritten Platz. "Wir haben durch eine regelmäßige gute Trainingsbeteiligung den Grundstein für die erfolgreiche Bilanz gelegt" findet Daniel lobende Worte für sein Team.

Die Rückserie wurde dann noch souveräner: Nur noch eine Niederlage in Osterweg (1:2) standen zwölf Siege und zwei Remis gegenüber. Nach dem Unentschieden am letzten Spieltag gegen den bereits feststehenden Meister und Mitaufsteiger TuS 08 Senne 1 konnte den Aufstieg jedoch noch nicht gefeiert werden.

Das passierte dann tags darauf, als fast die komplette Mannschaft dem Bezirksligisten SCB 04/26 die Daumen drückte, um den Sieg des Nachbarn und den damit verbundenen Klassenverbleib zu feiern. Es blieb ein Platz frei in der Kreisliga A, und den nimmt die Truppe aus Jöllenbeck nun hochverdient ein. Mit 70 Punkten und einem Torverhältnis von 129:38 hat der Austeiger eindrucksvoll bewiesen, wo er hingehört: nämlich in die Kreisliga A. FuPa gratuliert recht herzlich und freut sich auf spannende Derbys im Naturstadion.

Der Kapitän Hannes Rieger und der Goalgetter Manuel Neumann stellen ihre Mitaufsteiger mit einem Augenzwinkern für FuPa vor (in Klammern die Einsätze und die erzielten Tore).

Benjamin Lindemann(12/0): Neuzugang zur Winterpause. Wäre gern Kabinen-DJ, kann das leider nicht. Geburtstag, Geburtstag seines Hamsters, Namenstag - Findet immer einen Grund, eine Kiste mitzubringen.


Tim Stöppler(10/0): Stammtorwart der Hinrunde, danach in Australien. Entspannter Typ. So entspannt, dass sein Puls gern auf 28 sinkt.


Niklas Tarrach(5/0): Hauptsponsor und Lieferant für Lichteffekte.


Hannes Rieger(23/6): Der Käpt'n. Vom Trainer verehrt. Als rechtsverteidigender Hattrickschütze Besonders gefürchtet in Hörste.


Henrik Jaecks(22/0): Muss spielen, wenn er da ist, weil: Chauffeur vom Trainer.
Stephan Winkler(23/0): Genießt das Leben, oft und gerne auch Samstagabends. Dafür sonntags zum Spiel (fast) immer topfit.


Maxi Spilker(25/9): Heißsporn. Hat den härtesten Schuss der Truppe. Leider fehlt die Präzision. Oh nein, jetzt wird er wieder ausrasten...

Marius Gärtner(4/0): Mannschaftsratsmitglied. Wie der Kapitän der Costa Concordia. Führungskraft, aber nicht da.

Christian Kerksieck(11/0): Trainer hat ihn jeden Tag ein Stückchen besser gemacht. Unverzichtbar als Financier und kultureller Organisator der Mannschaft.

Niklas Demmer(7/0): Nicht alle Mannschaftskameraden sind von "Heckes" fußballerischem Können überzeugt. "Not a good player, I promise You."

Lucas Kraemer(19/3): Neu aus der A-Jugend. Lob an den Trainer für seinen Schachzug, ihn hinten links aufgestellt zu haben.

Martin Schneider(8/2): Ging nach drei Jahren Verletzungspause in die Saison als Sportlicher Leiter. Doch der 31-Jährige wirkte in der Rückrunde so frisch wie ein A-Jugendlicher und machte sich als Sechser unentbehrlich.

Matthias Freyermuth(28/18): Spitzname Köter. Marathon-Mann, weil a) Hermannsläufer und b) Spieler mit den meisten Minuten.

Götz Rausch-Bönki(7/0): Studiert jetzt und hält sich sich seitdem lieber im Ruhrgebiet auf. Behauptet dann aber, er sei verletzt.

Sebastian Skibowski(7/1): Skibo hat sich zur Winterpause überlegt, eine Pause einzulegen. Wart seitdem nicht mehr auf dem Platz gesehen. Wenn Du das liest, melde Dich doch mal...

Robin Schletz(12/1): Der "Schlitzer" ist nicht gerade des Trainers Liebling. Stand viel zu selten in der Startelf. In Hörste schon. Da hat er sich das aber selbst noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Jan Dorin(24/9): Man muss schon lange suchen, um einen 19-Jährigen mit einer ähnlich schlechten Kondition zu finden. Trotzdem bester Jungspieler, weil feiner Techniker.

Philipp Castillo(21/7): "Pippo" ist im Hauptberuf Flügelflitzer. Sprang in Häger (4:3) als Torwart ein und bekam dafür die Auszeichnung zum besten Hüter der Truppe.

Daniel Niedziela(25/5): Über außen kaum zu stoppen. Bester Eckenschütze Deutschlands seit Mario Basler.

Dennis Memic(22/11): Der einzige Spieler mit Festgehalt. Darf sich als einziger ohne TuS-Shirt warm machen und stattdessen ein Bosnien-Herzegowina-Trikot tragen, "dann bin ich so richtig on fire."

Julius Gahnz(13/4): Kündigte vor der Saison ironiefrei 35 Tore an. Schaffte davon immerhin 4.

Luis Langert(6/1): Als Pressesprecher neben dem Platz deutlich effektiver als auf dem Feld.

Yannick Kropp(12/4): Ehemaliger Animateur, über den ZDF-Dokumentationen gedreht wurden. Als echtes Schwergewicht vor der Saison aus Ummeln geholt. Versucht den Gegner mit Gebrüll zu verängstigen.

Manuel Neumann(28/36): 36 Saisontore. Lustfußballer. Kommt deshalb besonders bei Regen und zu langen Einheiten im Training oft nicht über Kreisliga-D-Niveau hinaus.

Michael Nowitzki: "Michel" ist der Fitnessguru im Trainerteam, auch wenn man es ihm nicht sofort ansieht. Konnte sogar Stephan Winklers Körper stählen.

Jens Blaue(1/0): Der Bundeswehr-Soldat ist als Co-Trainer stets Vorbild für Mannschaftsgeist und Teambuilding. Spricht gern in Phrasen. Motiviert die Truppe vorm Spiel notfalls per Whatsapp-Sprachnachricht.

Christine Meyer: Als Kindergärtnerin prädestiniert für den Job als Mutti der Mannschaft. Hat für jedes Problem eine Lösung. Meistens ist es Eisspray.

Daniel Eikelmann: Spitzname "Klausi". Gefeierter Aufstiegstrainer. Eigenen Angaben zufolge macht ihm "an der Taktiktafel keiner etwas vor". Nutzt gerne Mitfahrgelegenheiten. Hat als Trainer jetzt aber den Söldner in sich entdeckt. Geht nämlich nach nur einem Jahr nach Steinhagen.

Außerdem bedanken wir uns bei allen Spielern aus der 1. und 3., die am Aufstieg mitgeholfen haben.

Aufrufe: 024.6.2016, 16:00 Uhr
Uwe LangnerAutor