2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
Trainer Tim Dünte weiß, worauf es in der Kreisliga A ankommt.
Trainer Tim Dünte weiß, worauf es in der Kreisliga A ankommt.

Der TSV Weeze II muss sich in der Offensive deutlich steigern

Im Kreisoberhaus will sich die Zweite des TSV Weeze behaupten.

Für den TSV Weeze II war die vergangene Spielzeit eine absolute Premiere. Denn zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des Vereins spielte eine zweite Mannschaft des TSV in der Kreisliga A Kleve/Geldern.

Zwar benötigten die Blau-Gelben etwas Zeit, um sich in der neuen Klasse zu akklimatisieren. Dennoch standen zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison sieben Punkte auf dem Konto der jungen Mannschaft, die seinerzeit mit dem neuen Trainer Tim Dünte in die Saison in der Gruppe 1 gestartet war.

Unterschied zwischen Kreisliga A und B erkannt

Grundsätzlich sei er, so Dünte, mit dem Erreichten zufrieden gewesen. Dennoch habe sich gezeigt, dass zwischen der Kreisliga A und der B-Liga schon ein Unterschied bestehe. Und dieser sei größer gewesen, als es der Aufsteiger gedacht habe. Alleine schon die Spielvorbereitung sei in der neuen Liga deutlich anders und anspruchsvoller. „Doch daraus haben wir gelernt und unsere Schlüsse gezogen“, so Tim Dünte.

Drei Neue für den TSV Weeze II

Die Mannschaft habe aber auch erkannt, dass sie durchaus im Kreis-Oberhaus mithalten könne. „Entsprechend gehen wir schon mit gesundem Selbstbewusstsein in die neue Spielzeit“, sagt der Trainer. Zumal das Team auch auf drei externe Zugänge zurückgreifen kann. Diyar Tuku (Germania Wemb), Julian Wels (SV Schottheide-Frasselt II) und Stephan Gorthmanns (Kevelaerer SV) sind neu im Aufgebot des TSV Weeze II. Gerade von Routinier Gorthmanns, der beim SV Walbeck bereits reichlich Erfahrung in der Bezirksliga gesammelt hat, erhofft sich Dünte einen Stabilisierung der Mannschaft. „Stephan Gorthmanns ist jemand, an dem sich die jungen Spieler aufrichten können“, sagt der Coach.

Um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen, müsse sein Team nun aber auch in der Offensive deutlich effektiver werden. Zwar habe der TSV Weeze bis zum frühem Saisonende mit nur neun Gegentreffern die drittbeste Abwehr in der Gruppe gehabt. Aber im Sturm herrschte oftmals Flaute. Lediglich sieben Tore gelangen dem Neuling. „Hier müssen wir uns deutlich verbessern, um uns dann auch für eine gute Abwehrarbeit zu belohnen“, sagt Dünte.

Das Ziel des TSV Weeze II ist erneut der Klassenerhalt. „Das spielerische Potenzial dafür ist in der Mannschaft auf jeden Fall vorhanden“, so Tim Dünte. Als Favoriten in der Gruppe 1 nennt der Trainer mit dem Kevelaerer SV und Alemannia Pfalzdorf die üblichen Verdächtigen.

Aufrufe: 014.8.2021, 12:00 Uhr
RP / Per FeldbergAutor