„Es war ein hartes Stück Arbeit gegen Glesch und meine Spieler mussten schon ihre Bestleistung bringen. Nun schauen wir von Spiel zu Spiel, wobei wir gegen Alemannia Straß und Viktoria Arnoldsweiler zwei Derbys spielen und wir da auf jeden Fall gefordert sein werden“, glaubt Kalscheuer nicht an einen Selbstläufer auf dem Weg zur Meisterschaft. Denn nach wie vor ist noch nicht ganz geklärt, ob auch der Tabellenzweite eine Aufstiegschance bekommt.
Am Sonntag profitierten die Dürener von einem sehr frühen Tor von Michael Strauch und hatten anschließend noch zweimal die Chance zu erhöhen. Doch dann übernahmen die Glescher das Spielgeschehen und hatten ein deutliches Übergewicht im Mittelfeld, ohne jedoch zu guten Tormöglichkeiten zu kommen. „Durch die vertretbare gelb-rote Karte für Kevin Kruth mussten wir dann ein wenig umstellen und uns tiefer in die Defensive zurückziehen. Und mit unseren schnellen Kontern haben wir stets für Gefahr gesorgt“, war der Dürener Coach froh über das 2:0 von Björn Salger und lobte den enormen Siegeswillen seiner Jungs.