2024-05-14T11:23:26.213Z

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Michele Tomea-Mallorquin vom SV Heide Paderborn (r.) wird in dieser Szene von Bad Lippspringes Daniel Cinar (l.) verfolgt.
Michele Tomea-Mallorquin vom SV Heide Paderborn (r.) wird in dieser Szene von Bad Lippspringes Daniel Cinar (l.) verfolgt.

Der Titelverteidiger ist raus

BV Bad Lippspringe scheitert im Kreispokal am SV Heide Paderborn / Thüle schlägt Elsen

Der Bezirksligist SV Heide Paderborn und der Kreisligist VfL Thüle vervollständigen das Halbfinale im Fußball-Kreispokal. Die Thüler schlugen den Ligakonkurrenten TuRa Elsen am Donnerstagabend mit 2:1. Heide setzte sich gegen Landesligisten BV Bad Lippspringe mit 3:2 durch. Bereits am Mittwochabend hatten der Delbrücker SC (3:1 in Westenholz) und die SG Haaren/Helmern (5:3 n. V. gegen DJK Mastbruch) die Runde der letzten vier Teams erreicht.

SV Heide – BV Bad Lippspringe (2:1): Luca D’Angelo hatte die Hausherren mit einem Foulelfmeter (23.) in Front geschossen. Vier Minuten später schloss Semir Sijecic einen Bilderbuchkonter zum 2:0 ab. Doch 60 Sekunden vor der Pause konnte der BVL durch einen von Philippe Soethe verwandelten Handelfmeter verkürzen. Trainer-Sohn Torben Hartmann (79.) stellte mit einem weiteren Kontertor den alten Abstand wieder her. Die Gäste kamen durch ein Eigentor des Heiders Lukas Jostmann (89.) nochmals heran. So wurde es auf dem Kunstrasen des Rothesportplatzes doch noch spannend. In der Nachspielzeit verhinderte SVH-Keeper Meik Jeschin den möglichen Ausgleich. „Das war insgesamt ein ausgeglichenes Spiel. Im Endeffekt hat uns die Konsequenz im Abschluss den Sieg beschert“, sagte Heide-Trainer Helmut Hartmann. Der bescheinigte seiner Mannschaft eine rundum gute Leistung.

VfL Thüle – TuRa Elsen 2:1 (1:1): Nach der SG Haaren/Helmern hat mit dem VfL Thüle auch ein zweites Team aus dem ehemaligen Fußballkreis Büren das Halbfinale erreicht. Der Ex-Bezirksligist setzte sich in einer insgesamt ausgeglichenen Partie gegen die TuRa durch. Benedikt Halemeier schoss beide Tore für den Sieger und durfte sich am Stangenweg nach dem Abpfiff wie ein klassischer Pokalheld feiern lassen. Nach der frühen Thüler Führung glich Elsen noch vor der Pause aus. Dann schlug Halemeier nochmals zu. „Das war fußballerisch von beiden Teams sicherlich kein Leckerbissen. Der Kampf stand klar im Vordergrund“, sagte Stefan Voits. Der Thüler Trainer freute sich dennoch über den Einzug in das Halbfinale: „Den Sieg nehmen wir gerne mit.“

Aufrufe: 019.10.2017, 22:10 Uhr
Jochem Schulze / Foto: Uli PetzoldAutor