2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der SV Scherpenseel ist mit der Hinrunde „super zufrieden"

Beim SV Scherpenseel-Grotenrath ist Trainer Sascha Mensch mit der Hinrunde „super zufrieden“.

Ziel ist es, am Ende der Saison wieder um Platz fünf in der Kreisliga B 3 zu landen und damit das Vorjahresergebnis zu bestätigen.
Derzeit steht Platz drei zu Buche mit „Anschluss“ nach oben. „Mit etwas Glück hätten es noch ein paar Punkte mehr sein können“, sagt der Trainer. Er meint damit die unglückliche 0:1-Niederlage bei Tabellenführer Stahe-Niederbusch. Die zweite Niederlage kassierte man gegen den Tabellenzweiten SC Selfkant (0:3). Da hätte das Spiel in den Augen des Trainers in den ersten 20 Minuten eine andere Richtung bekommen können. Das sehr gute Abschneiden hatte der Trainer nicht auf der Rechnung. Wichtig war dabei, dass der Kader größer geworden ist. Hatte Sascha Mensch vor einem Jahr noch zwölf bis 13 Leute zur Verfügung, kann er jetzt auf 17 bis 18 Leute zurückgreifen. „Im Winter kommen noch drei Spieler hinzu“, verrät der Trainer. Und die könnten den Kader noch verstärken. Vom Liga-Konkurrenten RW Frelenberg wechselt Torjäger Dennis Sommer an den Scheleberg, Kevin van Brug kommt aus Gillrath, und aus dem niederländischen Eygelshoven schließt sich Michael Hanssen dem SV an. Michael Hanssen ist der Sohn von Eugene Hanssen, Fußball-Legende von Roda Kerkrade. „Mit Gene Hanssen habe ich noch in Teveren zusammengespielt“, sagt Sascha Mensch. Und dass der Vater dem Sohn geraten habe, nach Scherpenseel zu wechseln, „spricht für uns“, so der Trainer. Michael Hanssen ist ein bulliger Stürmer. „So etwas hatten wir noch nicht“, freut sich Sascha Mensch über einen Spielertypen, der dem Team vielleicht noch eine zusätzliche Möglichkeit bietet. „Es tut sich was“, fasst er zusammen. Das sei bemerkenswert, weil es beim SV kein Geld zu verdienen gibt. Aber es wird gute Arbeit geleistet, und die Stimmung ist auch hervorragend. „Nach den Spielen kommen auch Spieler aus anderen Vereinen, um mit uns im Vereinsheim zu feiern“, sagt der Trainer. Mal noch weiter nach oben zu kommen, sei eigentlich nicht das Ziel im Verein. Man freut sich über die Derbys gegen Frelenberg und die Übacher Vereine. „Aber wenn es so kommt, ist es gut“, sagt der Trainer. Sascha Mensch wird auch in der Saison 2019/2020 Trainer beim SV sein. Über die „Verlängerung“ haben sich Vorstand und Trainer frühzeitig verständigt. Sascha Mensch wollte nach drei Jahren eigentlich aufhören, macht aber weiter.
Aufrufe: 011.12.2018, 08:00 Uhr
AZ/ANAutor