Es ist eine der spannendsten Ligen am Niederrhein, die Kreisliga A, Gruppe 1 in Duisburg-Mülheim-Dinslaken. Mehr als die halbe Liga spielt hier theoretisch noch um die Meisterschaft - und der SV Duissern ist als Siebter nur vier Zähler von der Spitze entfernt. Als Ziel gibt der Sportliche Leiter Philipp Seefeld eigentlich keinen Tabellenplatz aus - einen Wunsch hat er aber dann doch. Personell hat sich der Kader im Winter massiv verändert.
"Unsere Ziele in dieser Saison sind eigentlich gar nicht mehr von einer Platzierung abhängig. Ich erhoffe mir eine höhere Konstanz in den Leistungen der Jungs. Wir haben in der Hinrunde teilweise sehr gute Spiele abgeliefert, und am Folgespieltag war davon überhaupt nichts mehr zu sehen. Diese Schwankungen haben uns viele Punkte gekostet. Zudem haben wir einen größeren Umbruch im Winter vollzogen. Die Mannschaft soll sich nun erstmal finden und zusammen einspielen. Um aber doch noch eine Platzierung zu nennen, würde ich mir einen Platz zwischen drei und fünf wünschen", erklärt Seefeldt.
Die Liste der Zu- und Abgänge, die sich so im Winter ergeben hat, ist durchaus ungewöhnlich lang. Philipp Seefeldt vergisst aber nicht, den Abgängen für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Dabei gibt es insgesamt eine deutliche "Spielerwanderung" zwischen dem SV Duissern und dem Duisburger SV 1900.
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