Aufstiegsspiel zur Bezirksliga:
FC Kirnbach - VfR Elgersweier, Samstag,18 Uhr ( Hinspiel 1:5)
„Es ist erst Halbzeit“, sagt Frank Lothspeich, der von seiner Mannschaft im Rückspiel erneut „eine konzentrierte Leistung“ fordert. Das die Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga gut stehen, weiß jedoch auch der Vorsitzende des VfR Elgersweier: „Wir haben alles in der eigenen Hand.“ Mit einer Galavorstellung nach dem Seitenwechsel hat sich die Mannschaft von Jörg Ziebold bereits mit anderthalb Beinen in die höchste regionale Spielklasse geschossen – die Kür steht jedoch noch aus.
Aufstiegsspiel zur Kreisliga A:
Ata Spor Offenburg – SV Gengenbach, Samstag, 18 Uhr( Hinspiel 2:3)
Ohne den Doppeltorschützen des Hinspiels Aytac Kaya aber mit großem Optimismus gehen die Offenburger ins Rückspiel. „Unsere Chancen stehen gut“, sagt Atalay Sahin. Der Vorsitzende der Gastgeber erwartet erneut einen „heißen Tanz“, bei dem das 2:3 aus dem ersten Duell der beiden Aufstiegskandidaten nur ein „verschmerzbaren Rückstand“ darstellt. Soll es mit dem Aufstieg für Ata Spor klappen, muss die Heimelf den starken Gästeangriff besser kontrollieren als es über weite Strecken des Hinspieles der Fall war.
SV Nußbach – SC Kappel, Samstag, 16 Uhr ( Hinspiel 4:0)
„Im Fußball ist alles möglich“, sagt Oliver Reichelt. Ob die alte Floskel dem SC Kappel noch helfen kann, bezweifelt der Vereinsvorsitzende jedoch selbst: „Nussbach hat einen starken Eindruck gemacht. Das wird schon verdammt schwer.“ Eine 0:4-Hypothek muss die Mannschaft von Claus Kraskovic im Rückspiel auf dem schmalen Rasen in Nussbach wettmachen. Alleine die 90 Minuten des Hinspiels rauben auch den Optimisten in Reihen des SCK die Argumente. Gefeiert werden darf in Kappel jedoch in jedem Fall. Schließlich finden am Wochenende die Feierlichkeiten rund um das 90-jährige Vereinsjubiläum statt - Vielleicht kommt ja doch noch ein weiterer Grund zum Feiern hinzu.
Abstiegsspiel zur Kreisliga B:
FC Ottenheim – VfR Hornberg, Sonntag,14.30 Uhr ( Hinspiel 1:2)
Ein spätes Auswärtstor im Hinspiel hat die Chancen der Elf von Sven Wagner vor dem zweiten und entscheidenden Duell mit den Schwarzwäldern deutlich verbessert. „Die Moral meiner Mannschaft, ist unser großer Trumpf“, so Wagner, der im Rückspiel eine komplett andere Begegnung erwartet: „Die Karten werden neu gemischt. Wir waren in Hornberg fast die gesamte Spieldauer über in Unterzahl, da war das Ergebnis voll in Ordnung.“