Der lange Tag des Sebastian „Mango“ Mangold

Der erstmals als rechter Verteidiger eingesetzte Offensivakteur des SV Hörvelsingen war neben Marc Bosch und Daniel Bosch sowie Zoltan Monostori, Schwiegersohn von Ex-Spatzen-Profi Dragan Trkulja, einer von vier Kickern, die ab elf Uhr den Platz streute sowie die Tornetze und Eckfahnen anbrachte. "Jeder Spieler ist zwei Mal pro Saison dran. Da musst du die Leute aber nicht groß betteln", betont er.

Auch Monostori, früher schon beim SC Türkgücü Ulm, SV Mähringen und TSV Westerstetten ist die zusätzlichen Tätigkeiten gewohnt. "So kenne ich das. Das macht den Amateurfußball auch aus", sagt er. Und nach dem Spiel geht es traditionell im selbst bewirteten Vereinsheim hoch her. Mangold: "Das ist dann so lange, wie noch jemand da ist. Das sind meist die üblichen Verdächtigen. Da gehöre ich mal mehr und mal wieder weniger dazu." Die Siegesfeierlichkeiten fanden ihr krönendes Ende dieses Mal in der Hörvelsinger Pflugbrauerei. Über die Uhrzeit hüllten Genießer wie "Mango" den Mantel des Schweigens.