Der HSV arbeitet sich aus dem Tief

„Die letzten beiden Wochen haben richtig Spaß gemacht.“ Auch das hat man von HSV-Trainer Marc Kespohl zuletzt selten gehört. Doch die Vorbereitung zur Rückserie läuft in Hövelhof nach Plan. „Alle sind fit, haben Spielfreude und Ehrgeiz. Wir haben wieder einen gesunden Konkurrenzkampf im Kader“, so Kespohl, der mit seiner Ankündigung in der Rückserie nicht mehr auf Namen oder Verdienste zu achten, seinen Teil dazu beigetragen hat. Wenn es gegen Clarholz etwas zu bemängeln gab, dann „war es die Chancenverwertung. Ansonsten war besonders die erste Halbzeit richtig stark“, erzählte Kespohl. Daniel Brökelmann brachte den HSV nach Vorlage von Willi Lemke in Front. Nach der Pause erhöhten die Gäste dann allerdings den Druck und kamen noch zum Ausgleich. „Wir hätten aber vor dem Gegentreffer auch das zweite oder dritte Tor nachlegen können“, fasste Kespohl zusammen und fügt optimistisch hinzu, dass „wir endlich wieder zeigen, dass wir Fußball spielen können. Wenn wir so weiterarbeiten, dann haben wir eine gute Rückserie.“ Nicht mehr zum Kader des HSV gehört Pascal Fahl. Der Innenverteidiger, der in der aktuellen Spielzeit bislang auf sieben Einsätze kam, wechselt zum A-Ligisten SC GW Espeln. Das nächste Testspiel bestreiten die Hövelhofer am kommenden Samstag, 6. Februar, um 15 Uhr. Gegner auf der heimischen Waldkampfbahn ist mit dem SV Rödinghausen II erneut ein Westfalenligist.