Der FuPa-Wintercheck: SV 1895 Neuhof

Nun ist die erste Hinserie nach dem großen Umbruch beim SV Neuhof beendet. Der SV hat mit einem Altersdurchschnitt von 21.73 Jahren die jüngste Mannschaft der Liga und steht trotz der Unerfahrenheit mancher Spieler zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz, vier Punkte hinter dem SV Wisper Lorch. Damit stehen sie bislang über deren eigenen Erwartungen, denn vor dem ersten Saisonspiel lag das Hauptaugenmerk auf der Integration der vielen A-Jugend Spieler, die seit diesem Jahr neu zur Mannschaft dazu gestoßen sind. Der SV wollte zwar oben mitspielen, aber das es so gut läuft hätten auch Alexander Strauss und Konrad Ringleb nicht erwartet: "Die Hinrunde verlief überragend."

Integration der A-Jugend-Spieler verlief erfolgreich

Strauss und Ringleb sind rundum zufrieden mit dem bisherigen Auftreten des SV Neuhof: "Bislang läuft es überragend". Das Team von Trainer Mario Pacilli hat in 16 Spielen starke 34 Punkte einfahren können. Besonders positiv hat die Integration der vielen A-Jugend-Spieler funktioniert: "das hat einwandfrei geklappt." Mit den vielen jungen Spielern steht dem SV Neuhof eine aussichtsreiche Zukunft bevor und vielleicht funktioniert es ja dieses Jahr schon mit dem Aufsteig in die höhere Etage. Ein weiterer positiver Aspekt im Vergleich zur letzten Saison ist die positive Spielmoral, die der SV in der Hinrunde oft an den Tag legte. Das Team hat in einigen Spielen gezeigt, dass sie zurück kommen können und nicht nach einem Rückstand den Kopf in den Sand stecken sondern immer an sich glauben. Strauss und Ringleb: "Diesmal war es nicht wie im letzten Jahr als wir in der ersten Halbzeit zum Teil überlegen geführt haben und dann in Halbzeit zwei noch eingebrochen sind und das Spiel letzten Endes aus der Hand gegeben haben.

An der Kaltschnäuzigkeit arbeiten

Verbesserungspotenzial sehen Strauss und Ringleb bei der Kaltschnäuzigkeit in den entscheidenen Spielszenen. Vor dem Tor muss das Team die Ruhe bewahren aber auch in den Zweikämpfen wünschen sich die beiden ein zum Teil resoluteres Verhalten. Trotzdessen wird es hinsichtlich des Transfermarktes keine Veränderungen geben: "Wir hoffen auf die Rückkehr einiger Spieler, die in der Hinrunde ausfielen. Ansonsten bleibt der Kader bestehen."

Im Großen und Ganzen eine erwartbare Tabellenkonstellation

Große Überraschungen gab es in den Augen des SV Neuhof nicht: "Vereine spielten erwartungsgemäß." Einzigst positiv bewerten Strauss und Ringleb die bisherige Leistung des Aufsteigers Turk Spor Bad Schwalbach: "als Aufsteiger sind sie stark aufgetreten, auch wir haben uns dort sehr schwer getan." Nach einem umkämpften Spiel verlor der SV am Ende mit 0:2.

Gegenteiliges gilt für das Team aus Steckenroth. Sowhl Strauss als auch Ringleb haben den SV vor der Saison höher eingeschätzt. Aktuell befindet sich Steckenroth auf dem achten Tabellenrang und hat 24 Punkte auf dem Konto.

Am positiven Jahr 2017 anknüpfen

Wie im Jahr 2017 wollen sowohl die Verantwortlichen als auch die Mannschaft im kommenden Jahr weiter machen. Des Weiteren möchte das Team in der Rückrunde oben dran bleiben und spätestens in der kommenden Saison den Aufstieg perfekt machen.