2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligabericht
Der Anfang vom Ende für den Hövelhofer SV: Peckelohs Marc Rustige trifft hier in wenigen Sekunden zur 0:1-Führung. Dominique Soethe im Hövelhofer Tor hat keine Abwehrchance. F: Heinemann
Der Anfang vom Ende für den Hövelhofer SV: Peckelohs Marc Rustige trifft hier in wenigen Sekunden zur 0:1-Führung. Dominique Soethe im Hövelhofer Tor hat keine Abwehrchance. F: Heinemann

Der Fehlstart ist perfekt

Der Hövelhofer SV verliert auch gegen den SC Peckeloh mit 0:2

Der Hövelhofer SV hat den Fehlstart in die Landesligasaison perfekt gemacht. Im Heimspiel gegen den SC Peckeloh verlor der HSV trotz guter Gelegenheiten mit 0:2 (0:1)
„Es hat uns in der letzten Saison ausgezeichnet, dass wir Chancen effektiv genutzt und defensiv gut gestanden haben. Das klappt jetzt beim Gegner, bei uns nicht“, fasste HSV-Trainer Marc Kespohl das Hövelhofer Dilemma zusammen. Nach zwei Minuten flankte Willi Lemke von links. Frank Seltrecht, der im Sturm den Vorzug vor Daniel Brökelmann erhalten hatte, zimmerte den Ball unter die Querlatte. „Von dort springt er halt nicht rein, sondern raus“, ärgerte sich Kespohl. Kurze Zeit später schoss Sebastian Laigle vorbei (8. Min.). Peckeloh schlug mit der ersten Szene eiskalt zu. Ein langer Ball landete bei Rustige, der HSV-Keeper Dominique Soethe keine Abwehrchance ließ (11.). Die Hövelhofer Misere lässt sich auch an einer Aktion von Daniel Lienen festmachen. In der letzten Saison noch eine bärenstarke Bank, läuft der Linksaußen aktuell seiner Form hinterher. In der 34. Minute zog er mal von außen nach innen, vertendelte dann aber und kam nicht mehr zum Schuss. Halbzeit Zwei war ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Ein Freistoß von Hövelhofs Pascal Fahl landete an der Querlatte (50.). Statt seinen Ausgleich zu bejubeln wurde der Innenverteidiger zur tragischen Figur. Er foulte seinen Gegenspieler im Strafraum und Schiedsrichter Stefan Grabowsky zeigte auf den Punkt. „Kann man geben“, gab Fahl zu. Kann man machen, dachte sich Peckelos Schmidt und traf zum 0:2 (52.). Der HSV mühte sich in der Folgezeit und kam auch zu Abschlüssen durch Stefan Elfers (57. u. 60.), aber eben nicht Anschlusstreffer. „Ich habe viele Fragen im Kopf. Es müssen sich sicher einige Dinge bei uns ändern“, so Kespohl.
HSV: Soethe – Müller, Brummel, Fahl, Lemke (56. Elfers) – Kaspar, Meier – Laigle, Mückenhaupt (69. Kleinegrauthoff), Lienen – Seltrecht (67. Brökelmann).
Aufrufe: 030.8.2015, 19:33 Uhr
Mark HeinemannAutor