Der BSC Altenhain im Corona-TÜV

Welche Einschnitte bringt die Coronavirus-Krise für Ihren Verein?

Im Moment ist bei uns kompletter Stillstand auf den Sportstätten. Keine Spiele, kein Training, keine Treffen, nichts. Damit ist auch das Vereinsleben komplett zum Erliegen gekommen.

Wird aktuell in Ihrem Verein noch Sport getrieben?

Nein, alles ist eingestellt, sogar alle „Freizeitmannschaften“. Der Sportplatz ist dicht.

Gibt es Veranstaltungen, die ausfallen?

Ja.

Was glauben Sie, wie es in den kommen Wochen weitergehen wird?

Der Höhepunkt der Pandemie ist nicht erreicht. Ich gehe von einem Abbruch der Saison aus. Frühestens im August wird es weitergehen.

Wie nutzen Sie im Vorstand/Verein diese Zeit?

Da wir nicht planen können, können wir die Zeit nicht wirklich nutzen. Täglich passiert Neues und wir müssen darauf reagieren. Darüber hinaus müssen wir auch an die neue Saison denken. So wirklich „frei“ ist die Zeit nicht. Sie ist sogar schlimmer, da so viel ungewiss ist.

Was war vor der Coronavirus-Krise die größte Sorge in Ihrem Verein?

Die neue Saison mit Kaderplanung.

Erwarten Sie, dass Ihr Verein durch die Krise in seiner Existenz gefährdet ist oder sogar ein Gewinner sein könnte?

Wenn weitere Veranstaltungen ausfallen, die wir dringend als Einnahmen für den Verein benötigen, werden wir in finanzielle Schwierigkeiten geraden. Die gilt es dann zu meistern.

Die Fragen beantwortete Markus Kalin-Hewitt, 1. Vorsitzender des BSC Altenhain.