Der 13. Spieltag der Kreisliga Bentheim

Schiedsrichter: Matthias Lohmann
Tore: 0:1 Timon Kuite (8.), 0:2 Jannik Bosch (18.), 1:2 Felix Eling (33.), 1:3 Nils Veddeler (63.), 1:4 Jannik Snyders (78. Foulelfmeter), 1:5 Nils Veddeler (84.)

Einen hohen Auswärtssieg feierte der SV Olympia Uelsen am Freitag in Lohne und konnte damit punktemäßig mit dem Gegner gleichziehen.

„Fünf Schüsse aufs Tor, fünf Treffer! Was will man da noch sagen? Uelsen war super effektiv und hat verdient gewonnen. Glückwunsch! Wir haben als Team versagt, dass muss man ganz klar sagen“, so Lohnes Trainer Sebastian Wolf.

Uelsens Trainer Frank Mers meinte: „Die erste Halbzeit war in meinen Augen ziemlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Lohne. Aber wir waren sehr effektiv und haben zwei Tore gemacht. Danach waren wir zufrieden und haben somit logischerweise den Anschlusstreffer bekommen. Nach dem Wechsel haben wir es besser gemacht. Lohne wollte den Ausgleich. Wir bekamen viele Kontermöglichkeiten, von denen wir drei nutzen konnten.“

Schiedsrichter: Jan Husmann
Tore: 1:0 René Podszus (72.), 1:1 Kai Stein (88.)
Gelb-Rot: Jona Groothus (93./SV Suddendorf-Samern/)

Mit einem 1:1- Unentschieden endete die Partie zwischen dem Heseper SV und dem SV Suddendorf- Samern. Ein Ergebnis, das beiden Mannschaften nicht so wirklich weiterhilft.

Somit war Hesepes Trainer Tim van der Kamp auch nicht ganz zufrieden am Ende: „Wir haben zwei Punkte verschenkt. 75 Minuten haben wir super gespielt. SuSa hatte viel Mühe, uns zu verteidigen. Vor allem unsere erste Halbzeit war sehr stark. In der zweiten Halbzeit hatte SuSa dann ein- zwei super Chancen, die unser Keeper vernichtet hat. Die letzten 15 Minuten haben wir uns hinten zu tief reindrängen lassen. Durch eine unglückliche Abwehraktion kommt SuSa dann zum Ausgleich, was ärgerlich war. Ich kann meiner Mannschaft bis auf die Chancenverwertung nichts vorwerfen. Das war eine klasse Reaktion nach dem Spiel am letzten Wochenende. Da bin ich sehr stolz drauf!
Für die Winterpause wünscht der Heseper SV allen alles Gute - vor allem Gesundheit.“

„Es war ein intensives Spiel gegen eine starke Heseper-Mannschaft. Wir sind unterm Strich mit dem Punkt zufrieden, da das Spiel zu beiden Richtungen hätte ausgehen können. In der ersten Halbzeit hatte Hesepe durch Standards die besseren Chancen. Die zweite Halbzeit war es ausgeglichen und Hesepe ging nicht unverdient in Führung. Nach dem 0:1 zeigten wir eine gute Reaktion und hatten drei- bis vier große Chancen. Im Endeffekt erkämpften wir uns den einen Punkt, nicht mehr und nicht weniger“, so das Fazit von SuSa- Trainer Patrik Sackbrook.

Schiedsrichter: Jan Wolf
Tore: 0:1 Janick Beckmann (27.), 0:2 Joris Veddeler (40.), 0:3 Steffen Lankhorst (56.), 1:3 Fabio Fleischmann (64.), 1:4 Steffen Lankhorst (90.)

Durch einen 4:1- Auswärtserfolg im Spitzenspiel bei der Reserve des SV Vorwärts Nordhorn sicherte sich Borussia Neuenhaus die Herbstmeisterschaft und überwintert mit drei Punkten Vorsprung auf den SV Wietmarschen auf Platz 1.

„Grundsätzlich machten wir ein wirklich gutes Spiel. Allerdings sahen wir bei den Gegentoren wirklich schlecht aus. Neuenhaus war einfach abgezockter und effizienter. Das hat den Unterschied ausgemacht, denn wir waren definitiv nicht drei Tore schlechter. Aber so ist Fußball“, ärgerte sich Vorwärts- Trainer Dennis Oude- Holtkamp über die Niederlage.

Neuenhaus- Coach Peter Oldekamp sagte: „Das Spiel war ausgeglichen. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen. Nach dem 1:3 drückte Vorwärts auf den Anschlusstreffer. Der Sieg war verdient, ist aber zu hoch ausgefallen. Die Jungs haben das klasse gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und auf das, was sie in der Hinserie geleistet haben.“

Schiedsrichter: Jan Hopster
Tore: 1:0 Maik Rudert (40.), 1:1 Silas Rakers (70.), 2:1 Robin-Luca Schoemaker (80.), 3:1 Sebastian Tüchter (84.)
Gelb-Rot: Daniel Koops (88./SV Hoogstede/)

Der SV Veldhausen beendet das Jahr punktgleich mit dem SV Wietmarschen auf Tabellenplatz 3. Das Heimspiel gegen den SV Hoogstede wurde mit 3:1 gewonnen. Die Gäste bleiben damit Tabellenschlusslicht.

„Wir hatten personell eine besonders schlechte Ausgangsituation. Auch wenn man mit einer Niederlage niemals zufrieden sein sollte, konnte man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben die Zweikämpfe zu 100% angenommen, bis aufs letzte Hemd verteidigt und mit dem zwischenzeitlichen 1 zu 1 eine tolle Moral bewiesen. Leider hat es am Ende nicht für den Punkt gereicht. Glückwunsch an Veldhausen und noch ein Lob an den Schiedsrichter für eine wirklich gut geleitete Partie“, so Hoogstedes Mathis Lübbers nach dem Spiel.

Schiedsrichter: Marco Heinze (Nordhorn)
Tore: 0:1 Manuel Stegink (60.), 0:2 Rene Mielcarek (86.)
Gelb-Rot: Milos Klokkers (52./GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015/)

Nach einem schlechten Saisonstart, ist der SVW zum Ende des Jahres noch einmal in die Spur zurückgekommen. Durch den Auswärtssieg gegen den GSV Ringe- Neugnadenfeld sind die Wietmarscher nun seit sieben Spielen ungeschlagen.

Hannes Krüger vom GSV berichtete: „In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und schafften es, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Leider ließen wir zwei richtig gute Möglichkeiten liegen.
In Halbzeit Zwei, fand Wietmarschen etwas mehr zu ihrem Spiel und hatte wie erwartet mehr Spielanteile. Wir blieben jedoch durch Konter gefährlich. Durch eine absolut unberechtigte Gelb-Rote Karte kippte das Spiel endgültig und wir mussten uns aufs Verteidigen beschränken. Ein Spiel, in dem mit etwas mehr Spielglück etwas dringesessen hätte. Das wäre ein Jahresabschluss gewesen, den sich die Mannschaft in den letzten Wochen verdient hätte.“

„Nachdem wir uns in den ersten 45 Minuten mit unserem Spiel gegen- und mit dem Ball schwergetan hatten, haben wir das Spiel in der zweiten Halbzeit komplett kontrolliert. Nach der Pause spielten wir gut gegen den Ball und auch unser Spiel umgesetzt. Wir sind auf das komplette Team stolz, dass wir es geschafft haben, eine Serie von ungeschlagenen Spielen hinzulegen und dadurch von Woche zu Woche in der Tabelle Plätze gut gemacht haben. Allen Begeisterten wünsche wir eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und das wichtigste: die beste Gesundheit“, so Jakob Klaus vom SVW.

Schiedsrichter: Karsten Müller (Nordhorn)
Tore: 1:0 Marcel Dunajski (27.), 2:0 Alexander Wolf (55.), 3:0 Tom Elbert (90.)

Einen verdienten Heimsieg feierte Sparta Nordhorn im Spiel gegen den SC Union Emlichheim. Somit schnuppern die Spartaner immer noch an der Aufstiegsrunde.

„Auf einem tiefen und schlechten Fußballplatz, war die erste Halbzeit recht ausgeglichen. In einer Phase in der Emlichheim feldüberlegen war, machten wir das 1:0 nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen. In der zweiten Halbzeit waren wir überlegen und ließen zahlreiche Großchancen fahrlässig liegen. Es war ein verdienter Heimsieg. Nun sind erstmal ein paar Monate Pause. Der einzige der sich bei uns darüber freut ist der „Rasen“, so Spartas Kapitän Ben Beniermann.

Jan Berg meinte: „Sparta hat am Ende verdient gewonnen. Bis zum 2:0 war es ein enges Spiel. Wir hatten vor allem in der ersten Hälfte viele hohe Ballgewinne, die wir jedoch nur zu wenigen Torchancen ummünzen konnten. Man betrieb einen riesigen Aufwand für eine Hand voll Chancen. Sparta ging dann durch eine Nachlässigkeit im Zweikampf in Führung. Nach dem 2:0 ließen wir die Köpfe hängen. Der Glaube war weg, was ich nicht verstehen kann. Sparta war die aktivere Mannschaft und wir waren lediglich im Reaktions-Modus. Die Pause kommt uns nun sehr gelegen!“