2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
– Foto: Markus Jung

Der 15. Spieltag der Kreisliga Bentheim

Bentheim II muss um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zittern

Die meisten Entscheidungen im Bezug auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde sind am letzten Spieltag der Hinrunde gefallen. Der SV Suddendorf- Samern hat die Teilnahme selber in der Hand. Sie benötigen im Nachholspiel gegen die SpVgg Brandlecht- Hestrup einen Sieg, um die Reserve des SV Bad Bentheim noch vom 8. Tabellenplatz zu verdrängen.

Hier alle Infos zum 15. Spieltag:

SV Union Lohne II: Marius Rakers, Malte Brink (79. Mick Stafflage), Philipp Krieger, Alexander Schlie, Eric Schoppe, Max Brink, Tobias Lüpken (46. Tobias Kuhr), Nico Teipen (72. Christopher Berning), Wolfgang Timmers, Felix Eling, Phil Schoppe (46. Dennis Heskamp) - Trainer: Sebastian Wolf
SV Grenzland Laarwald: Florian Zweers, Tim Schütten, Hanjo Platje, Daniel Middendorf, Robert Grobbe (58. Patrick Treziak), Pascal Doldersum (70. Simon Altena), Thilo Broekman (46. Fabian Kerperin), Denis Wolbert, Christian Schütten, Janik Wolbert, Sven van den Bosch (67. Daniel ter Bane) - Trainer: Christian Schulte - Trainer: Jens Wolbert - Trainer: Detlef Schmees
Schiedsrichter: Gerd Koel
Tore: 0:1 Fabian Kerperin (51.), 1:1 Felix Eling (62.), 1:2 Fabian Kerperin (63.)

Durch die Heimniederlage gegen den SV Grenzland Laarwald, hat es die Reserve des SV Union Lohne verpasst, die Aufstiegsrunde zu erreichen. Laarwalds Trainer Detlef Schmees hatte ein glückliches Händchen bei der Einwechslung von Fabian Kerperin. Der Joker erzielte beide Treffer der Gäste.

„Ein enttäuschender Tag für uns. Laarwald geht mit einem 45 Meter Schuss glücklich in Führung. Nach dem 1:1 durch Felix Eling, haben wir Laarwald einmal nicht gut verteidigt und bekamen postwendend das 1:2. Unsere Bemühungen haben sich nicht ausgezahlt“, meinte Lohnes Coach Sebastian Wolf am Ende enttäuscht.

Laarwalds Co- Trainer Christian Schulte sagte: „Es war ein Spiel, welches von vielen langen Bällen auf beiden Seiten geprägt war. Sehr ausgeglichen, mit leichten Vorteilen auf unserer Seite und somit auch kein unverdienter Sieg. Wir haben durch den Sieg und mit der Teilnahme an der Aufstiegsrunde unser erstes Saisonziel erreicht und fiebern nun dem Pokalhalbfinale am kommenden Sonntag gegen Veldhausen entgegen.“

Heseper SV: Marcel Hillen, Tobias Stockmann (73. Dennis Kuite), Sascha Kolberg, Jens Möller, Tobias Brookmann, Tobias Rammelkamp (52. Rouven Buscher), Christian Hilderink (55. Pascal Thiele), Leon Schröder (46. Tobias Proksch), Jens Frantzen, Niklas Franzbach, Dennis Nyhuis - Trainer: Tim van der Kamp
SV Wietmarschen: Thomas Stegemann, Hendrik Schniederbruns, Hendrik Heilemann, Thomas Klassen, Jens Heilemann, Jens Raterink (90. Manuel Osseforth), Matthias Wübben, Sascha Gerdes, Rene Mielcarek (88. Daniel Lust), Gunnar Leferink, Manuel Stegink (90. Tobias Krieger) - Trainer: Jakob Klaus
Schiedsrichter: Steffen Müller
Tore: 0:1 Hendrik Schniederbruns (7. Foulelfmeter), 0:2 Sascha Gerdes (26.), 1:2 Dennis Nyhuis (73.), 1:3 Rene Mielcarek (81.)

Der SV Wietmarschen hat sich mit dem Sieg beim Heseper SV in eine gute Ausgangslage im Kampf um den Aufstieg gebracht. Der HSV hingegen schaffte es nicht, Boden im Abstiegskampf gut zu machen.

Hesepes Trainer Tim van der Kamp sagte: „Zwei Standards und ein Elfmeter entschieden das Spiel. Das ist bitter. Leider hatten wir es in der ersten Hälfte nicht geschafft, den nötigen Druck aufzubauen. Dafür war die zweite Hälfte sehr gut. Wir haben den Gegner gut unter Druck gesetzt und verdient den Anschlusstreffer erzielt. Durch eine Ecke machte Wietmarschen das 3:1. Danach fehlte uns der Glaube. Wir werden uns nun gut auf die Abstiegsrunde vorbereiten und die nötigen Punkte einfahren.“

Ein vielleicht nicht mehr ganz nüchternes Statement kam von Manuel Stegink und Rene Mielcarek einige Stunden nach dem Spiel: "Auch am heutigen Tag hat das Bermuda- Dreieck des SVW wieder zugeschlagen! Durch einen sicher verwandelten Elfmeter brachte uns unser Capitano "Zecke" Schniederbruns die Führung. Im Anschluss erhöhten wir nach einer Ecke durch Sascha Gerdes auf 2:0. In der Folge war es ein ungenaues Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Nach dem 1:2- Anschlusstreffer haben wir uns noch einmal zusammengerissen und durch Mielcarek auf 3:1 erhöht. Alles in Allem ein verdienter Sieg, an dem unser Wietmarscher Bermuda- Dreieck maßgeblich beteiligt war."

Das "SVW- Bermudadreieck" Sascha Gerdes, Rene Mielcarek und Manuel Stegink, führt neben Jan- Luca Warrink von Borussia Neuenhaus mit jeweils neun Treffern die Torjägerliste der Kreisliga an.

SV Vorwärts Nordhorn II: Alexander Seib, Leon Frost, Moritz Lüken (66. Johannes Züwerink), Silas Schlie, Maarten Leferink, Felix Schaffrina, Sven Brege, Sebastian Busch, Fabio Fleischmann (90. Thorben Balder), Oliver Bossink (84. Lukas Wübben), Justin Michel (81. Humam Haj Salim) - Trainer: Dennis Oude-Holtkamp
SV Suddendorf-Samern: Daniel Wilbrand, Jannik Heckmann (80. Ryan Plettenburg), Florian Horstmeier, Sven Schulze-Holmer (46. Jan Brüning), Hendrik Horstmeier, Lukas van der Veen, Ole Schevel, Daniel Büter (66. Lasse Niehaus), Oliver Freytag, Jörn Wegkamp, Kai Stein - Trainer: Patrik Sackbrook
Schiedsrichter: Lienhard Mensen
Tore: 1:0 Maarten Leferink (4.), 1:1 Oliver Freytag (64.), 2:1 Justin Michel (72.), 3:1 Maarten Leferink (75.)

Während die Zweite des SV Vorwärts Nordhorn die Teilnahme an der Aufstiegsrunde gesichert hat, benötigt der SV Suddendorf- Samern dafür einen Sieg im Nachholspiel gegen die SpVgg Brandlecht- Hestrup.

"Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und hätten in den ersten 15 Minuten durchaus 2:0 führen können. Danach flachte das Spiel etwas ab und es ergaben sich wenige Torchancen auf beiden Seiten. In der zweiten Hälfte war es zunächst ein unruhiges Spiel. Dies hat eher Susa in die Karten gespielt, die dann auch den Ausgleich erzielen konnten. Die Reaktion auf den Gegentreffer war sehr stark. Wir haben dann wieder besser nach vorne gespielt. Man konnte merken, dass die Jungs unbedingt gewinnen wollten. Das 2:1 und das 3:1 war dann denke ich folgerichtig, so dass es ein verdienter Sieg für uns war", so Vorwärts- Spielertrainer Dennis Oude- Holtkamp.

Suddendorfs Trainer Patrik Sackbrook meinte: „ Es war ein schwieriges Spiel heute für uns. Die erste Halbzeit war Vorwärts nur nach Standards gefährlich, war jedoch feldüberlegen. Nach der Halbzeit kommen wir sehr stark raus aus der Kabine und machten nach einem tollen Angriff den Ausgleich. Danach war das Momentum bei uns. Dennoch kassierten wir zwei Gegentore nach demselbem Muster. Gratulation an Vorwärts, die einfach abgezockter waren und ihre Torchancen effektiv genutzt haben.“

GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015: Chris Arends, Mathis Klemp, Christian Bloemendal, Hannes Franke (71. Henning Weggebakker), Maxim Artjomow, Til Klemp, Nico Kempkens, Sebastian Kühn, Robert Schäfer, Heiko Völkerink, Martin Bauer - Trainer: Hannes Franke - Trainer: Frank Hesselink
SV Olympia Uelsen: Björn Lansink, Leon Daalmann, Felix Kerperin, Kevin Pamann (77. Jonas Grote-Wiegerink), Colin Stiepel (69. Malte Hölman), Marvin Nyhuis, Nils Veddeler, Max Kerperin, Daniel Lücke, Jannik Bosch, Laurin Vrye (79. Eike Jacobs) - Trainer: Frank Mers
Schiedsrichter: Jan Wolf
Tore: 0:1 Daniel Lücke (13.), 0:2 Daniel Lücke (29. Foulelfmeter), 0:3 Daniel Lücke (45.+1), 0:4 Laurin Vrye (71.)

Der SV Olympia Uelsen hat mit dem klaren Auswärtssieg beim GSV Ringe- Neugnadenfeld die Teilnahme an der Aufstiegsrunde perfekt gemacht. Daniel Lücke gelang dabei in der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick.

„Es war ein gebrauchter Freitagabend für uns. Mit Sicherheit war es eines unserer schlechtesten Saisonspiele. Uelsen hat das gezeigt, was wir zeigen wollten- Zweikampfstärke und Willen. Von daher geht die Niederlage absolut in Ordnung,“ sagte Hannes Krüger vom GSV selbstkritisch.

Uelsens Trainer Frank Mers war zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe: „Ein hochverdienter Auswärtssieg. Unser Minimalziel war es, die Aufstiegsrunde zu erreichen, das ist uns gelungen. In der ersten Halbzeit waren wir von Beginn an im Spiel und haben folgerichtig auch drei Treffer erzielt. Einstellung, Laufbereitschaft und der Wille war bei allen da. Nach der Pause war mit unserem vierten Treffer der Deckel dann drauf. Kompliment an die gesamte Truppe. Jetzt freuen wir uns auf das Kreispokal-Halbfinale zu Hause gegen Neuenhaus!“

SV Borussia 08 Neuenhaus: Patrick de Vries, Marvin Gortmann, Janick Beckmann, Marcel Molendyk (77. Leon Jeurink), Justin Nehmer, Steffen Lankhorst, Nico Warrink, Dennis Neuwinger (20. Bart-Jeroen Rood van't) (83. Timon Jung), Leon Remie, Mathis Borrink, Joris Veddeler - Trainer: Peter Oldekamp
SG Bad Bentheim: Björn kleine Ruse, Sven Hollmann, Tim Kleine-Vennekate, Jens Kethorn, Tim Hollmann (32. Matthis Pophal), Robin ter Horst, Jesko Hoegen (20. Konstantin Hartmann), Fabian Große-Vennekate, Holger Holke, Hogir Yadel, Tim Kemper
Schiedsrichter: Robert Hüsken
Tore: 1:0 Marcel Molendyk (45.), 2:0 Marcel Molendyk (67. Foulelfmeter), 3:0 Steffen Lankhorst (74. Foulelfmeter), 4:0 Joris Veddeler (76.)

Der SV Borussia Neuenhaus geht mit einem klaren Sieg gegen die SG Bad Bentheim als Tabellenführer in die Aufstiegsrunde. Für die SG ist durch die Niederlage die Situation weiter bedrohlich.

Neuenhaus Trainer Peter Oldekamp: „Corna- und verletzungsbedingt pfiffen wir heute personell aus dem letzten Loch. Es war dennoch ein einseitiges Spiel mit einem verdienten Sieg. Nach zwei Alutreffern von Marcel Molendyk in der ersten Halbzeit, fiel die erlösende Führung mit dem Halbzeitpfiff. Marcel war mit zwei Treffern und einer Vorlage der Mann des Spiels. Ein riesen Dank geht an alle, die ausgeholfen haben. Insbesondere an Bart van´t Rood, der bereist zuvor in der Zweiten gespielt hatte und es dann auch bei uns sehr gut gemacht hat.“

„Das Ergebnis ist deutlich zu hoch ausgefallen. Leider kassierten wir in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen von insgesamt drei vermeidbaren Standardtreffern. Grundsätzlich war ich mit dem Einsatz meiner Mannschaft sehr zufrieden. Spielerisch können wir allerdings mehr. Den Unterschied hat heute der für mich beste Fußballer der Liga in Person von Marcel Molendyk gemacht“, hatte auch SG- Spielertrainer Karsten Ennen ein Sonderlob für Molendyk parat.

SV Veldhausen 07: Arne Heemann, Jörn Wigger, Janek Molendyk, Luca Richter, Marlon Wolters (65. Malte Kamps), Steffen Wolters (55. Jaro Schoemaker), Timon Stegink, Jan-Niclas Terwey (79. Hendrik Egbers), Maik Rudert, Robin-Luca Schoemaker (55. Max Grimm), Henk Legtenborg - Trainer: Timo Schumann
SC Union Emlichheim: Michael Meyerink, Marcel Evers, Marvin Hannebrook, Tobias Kramer (46. Marcel Weggebakker), Axel Kuipers (76. Joshua Gielians), Benjamin Heinemann, Marcel Biehl, Jordes Koopsingraven, David Kerperin (46. Lukas Klümper), Julius Kampherbeek, Alex Karpinski (72. Lars Trüün) - Trainer: Jan Berg
Schiedsrichter: Andreas Langlet
Tore: 1:0 Maik Rudert (30.), 2:0 Henk Legtenborg (35.), 3:0 Robin-Luca Schoemaker (41.), 3:1 Lars Trüün (73.), 3:2 Lars Trüün (87.)

Lange sah es nach einer klaren Angelegenheit aus für den SV Veldhausen. Am Ende kamen die Gäste aus Emlichheim jedoch noch einmal ran.

SVV- Trainer Timo Schumann: „Die erste Halbzeit war sehr nah am Optimum. Wir haben das Spiel angenommen und auch verdient 3:0 geführt. In der zweiten Halbzeit haben wir es verpasst das 4:0 zu machen. Dann kam Emlichheim durch 1:3 ins Spiel zurück. Wir hatten Probleme das Spiel zu beruhigen und Emlichheim hat den Druck dann hochgehalten. Am Ende bleiben die drei Punkte in Veldhausen. Das war unser Ziel!“

„Zu Beginn hatten wir Schwierigkeiten mit dem starken Auftritt der Veldhauser. Nach 25 Minuten kamen wir jedoch besser in die Partie. In dieser Phase erzielte Veldhausen nach einem Konter das 1:0. Durch einen Individuellen Fehler und ein Standard stellte Veldhausen in dieser Phase das Spiel auf 3:0. Das waren schwache 20 Minuten unsererseits. In der zweiten Halbzeit sind wir deutlich besser am Ball gewesen und hatten Zugriff auf das Spiel. Wir wollten die zweite Hälfte unbedingt gewinnen und das konnte man meiner Mannschaft ansehen. Sie war sehr fleißig und griffig. Dies wurde dann mit zwei Toren von Lars Trüün belohnt, sodass es bis zum Schluss doch noch spannend wurde. Der Sieg für Veldhausen ist aber verdient. Ich bin stolz auf die geleistete zweite Hälfte, wo wir nochmal eine Schippe draufgelegt haben. Wir nehmen aus dem zweiten Durchgang viel Positives mit in die Abstiegsrunde“, so Emlichheims Trainer Jan Berg.

SpVgg Brandlecht-Hestrup: Kevin Verwold, Timo Egbers, Leon Harms-Ensink (58. Lars Hartger), Lars Feldkamp (46. Maurice Rohrbach), Janek Moggert, Steffen Feldkamp, Moritz Herms, Luca Füllgraf, Niklas Harms-Ensink, Jannik Logeerds (85. Joshua da Cunha), Torben Dobbe (46. Robin Koel) - Trainer: Gerd Heuermann - Trainer: Alfred Moggert
SV Hoogstede: Dominik Ströer, Sascha Schüürhuis (6. Daniel Koops), Hartmut Vrielmann (71. Markus Pieper), Tim Hansmann (77. Rene Boll), Aaron Kuite, Robin Bleumer, Rene Köcklar, Andre Kuite, Simon Keen, Silas Rakers (68. Jannik Kolthof), Pieter van der Star - Trainer: Norbert Westhuis
Schiedsrichter: Luis Hartmann
Tore: 1:0 Maurice Rohrbach (60.), 2:0 Lars Hartger (73.)

Die SpVgg Brandlecht- Hestrup bleibt nach dem Sieg gegen den SV Hoogstede weiter im Meisterkampf. Das Spiel wurde aber überschattet durch die erneute Knieverletzung von Hoogstedes Sascha Schüürhuis. Er stand nach einer sehr langen Verletzungspause und einem langen Aufbautraining heute zum ersten Mal wieder auf dem Platz. Leider verletzte er sich erneut schwer am Knie. Wir wünschen Sascha Schüürhuis alles Gute und eine schnelle Genesung!

„In einem schwachen Kreisligaspiel auf holprigen Boden, war der tabellarische Unterschied der beiden Mannschaften kaum zu erkennen. Wir konnten dann in der zweiten Halbzeit durch einen Standard das 1:0 machen und nach einer missglückten Rückgabe das 2:0 nachlegen. Insgesamt waren es dann aber schon drei verdiente Punkte“, meinte Brandlechts Lars Feldkamp.

Matthis Lübbers vom SV Hoogstede sagte: „Bis zur Halbzeit haben wir ein sehr engagiertes und starkes Spiel gezeigt. Wir haben wir bis dahin keine nennenswerten Chancen zugelassen und hatten mit einem gefährlichen Fernschuss von Hartmut Vrielmann sogar die Möglichkeit in Führung zu gehen. Erst ein Standard brachte Brandlecht in Führung. In der Folge stellten wir etwas offensiver um, waren heute vorne aber zu ungefährlich. Ein unglücklicher Rückpass bescherte Brandlecht dann die Steilvorlage zum 2:0.“

In Richtung Sascha Schüürhuis schickte Lübbers folgende Grüße: „Das Team ist stolz auf Dich und wünscht Dir alles Gute!“

NS Sparta 09 Nordhorn: Simon Bartels, Julian Rehbock, Lars Borzek, Timo Geerties, Christian Thier, Björn Meyer (63. Mirko Dunajski), Chris-Holger Bremer, Franjo Hoesmann, Tim Dura (71. Felix Bruns), Tom Elbert, Alexander Wolf (76. Julius Wolf) - Trainer: Jörg Dietz
SV Bad Bentheim II: Marius Neeseker, Malte Vennekate, Marius Kues, Lukas Hermeling, Timo Bardenhorst, Felix Schultjan (90. Malte Niehaus), Kai Wendelmann, Malte Frensch, Henning Deters (90. Berkan Diken), Tom Busmann (85. Carl Temme), Julian Hanselle - Trainer: Malte Frensch - Trainer: Tim Wendelmann
Schiedsrichter: Matthias Lohmann
Tore: 1:0 Tom Elbert (18.), 1:1 Lukas Hermeling (41.), 1:2 Malte Frensch (57.)

Im direkten Duell um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde, konnten sich die Gäste aus der Burgstadt heute durchsetzen. Die Bentheimer müssen allerdings auf einen Ausrutscher des SV SuSa hoffen, um sicher unter den ersten acht zu landen.

Spartas Co- Trainer Oliver Voet berichtete: „Die ersten zehn Minuten kam Bentheim besser rein ins Spiel, ohne gefährlich zu werden. Danach haben wir die Spielkontrolle auf miserablen Platzverhältnissen übernommen und gingen nicht unverdient in Führung. Kurz vor der Pause haben wir das Fußballspielen eingestellt und kassierten einen unnötigen Gegentreffer. Nach der Pause hat Bentheim uns den Schneid abgekauft und ging nach einem Standard in Führung. Wir haben es nicht geschafft, in der Offensive gefährlich zu werden und hatten Glück, dass wir keinen dritten Gegentreffer kassierten. Am Ende haben wir alles nach vorne geworfen, konnten unsere Möglichkeiten aber nicht nutzen. Wir haben verdient verloren und müssen schnellstmöglich Punkte holen, um nicht unten reinzurutschen.“

„Es war ein zerfahrenes Spiel auf extrem trockenem, huckeligen Platz. Zu Beginn haben wir uns zwei- bis drei Mal sachte ans Tor angenähert. Danach kam Sparta besser rein und hatte ein paar eher ungefährliche Abschlüsse. Ein langer Ball hebelte uns aus, den Sparta zum 1:0 nutzte. In den letzten Minuten vor der Pause waren wir dann am Drücker und konnten folgerichtig ausgleichen. Der zweite Durchgang war ganz harte Kost für Fußballästhetiker. Ein Freistoß brachte den Siegtreffer. Danach haben beide Teams noch je einen Hochkaräter vergeben. Kurz vor dem Ende musste der Spartaner Alexander Wolf nach einem Zusammenstoß ausgewechselt werden. Wir wünschen schnelle Genesung“, so Bentheims Trainer Malte Frensch.

Aufrufe: 027.3.2022, 21:30 Uhr
FuPa BentheimAutor