Dabei weiß er natürlich, dass die Relegation, die unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel am kommenden Samstag in der Woche nach Pfingsten ausgetragen wird, alles andere als ein Spaziergang werden wird. „Wir kennen unsere Gegner nicht“, gibt der Trainer zu.
Fünf Mannschaften spielen um den Aufstiegsplatz, einige haben in der ersten Runde ein Freilos, die Kaisheimer aber nicht. Maier erwartet teilweise Fahrten bis zu 50 oder 60 Kilometer und Gegner, die niemand im Verein kennt. „Hauptsächlich sind es alles zweite Mannschaften“, sagt Maier und sieht dies als einen Nachteil, wisse man doch nicht welche Akteure in diesen Spielen von den Vereinen eingesetzt werden. Die langen Anfahrtswege hätten große Nachteile: Bei Anpfiff um 18 Uhr und langer Anreise müssten die meisten Spieler einen halben Tag Urlaub beantragen und bekommen. Verständnis für eine solche Regelung hat man in Kaisheim deshalb nicht. Maier nennt das, was auf den SVK zukommt“, „ganz schwierig.“
Das Potenzial zum Aufstieg sei aber im Team vorhanden. In der Rückrunde habe man nur zwei Partien verloren, „das waren aber die entscheidenden“. Maier erinnert an die Niederlage gegen Meister Tagmersheim-Rögling-Blossenau, wo man noch eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben habe und die Schlappe in Mauren, als der SVK in der letzten Minute noch ein Tor hinnehmen musste, das Siegtor für den SVM. „Jetzt erst recht“, gelte nun als Devise. Jeder in der Mannschaft und jeder im Verein wollten nun aber „unbedingt“ den Aufstieg.