Das Wunder bleibt aus

SV Darmstadt 98 - SV Wehen-Wiesbaden 1:2 (0:0) In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie, setzte sich die Gastmannschaft knapp durch - verpasste aber trotzdem die Meisterschaft und die damit verbundene Chance zum Aufstieg in die Bundesliga. In Durchgang eins sahen dioe Zuschauer in Darmstadt zwei Mannschaften, die um Spioelkontrolle bemüht waren, scih aber weitestgehend gegnseitiog neutralisierten. Folgerichtig ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Halbzeitpause. Nach dem Seiztenwechsel machten es die Gäste besser und gingen durch Vassilios Polichronakis mit der ersten Chance in Führung (49.). Der SVD antwortete mit wütenden Angriffen, scheiterte aber ein ums Andere mal am gut aufgelegten SVWW-Schlussmann Arthur Lyska. Nach einem starken Angriff erhöhte Oliver Kovacic auf 2:0 (82.) - die Partie schien entschieden. Doch in der 89. Minute kamen die Gastgeber durch Lukas Fecher zum Anschlusstreffer (89.), sodass Wehen bis zum Schluss nochmal zittern musste. FV Biebrich 02 - TS Ober-Roden 1:4 (1:1) Wie schon in den Vorwochen, fehlte den Gastgebern hintenraus der letzte Punch, sodass der FVB die vierte Niederlage in Folge einstecken musste und somit einen versöhnlichen Saisonabschluss verpasste. In Hälfte eins waren die Gastgeber die tonangebende Mannschaft, ließén aber beste Gelegenheiten ungenutzt. Erst Ersen Albayrak brach den BAnn und brachte die Heimelf in Führung (38.). Mit der ersten nennswerten Chance glich Gianluca Firrantello noch vor dem Pausentee aus (45.) - ein äußerst schmeichelhaftes Ergebnis für die Turnerschaft. In Durchgang zwei war es dann eine ganz andere Partie - wohl auch den vielen Wechseln von FV-Coach Hakan Tutkun geschuldet, der einigen B-Jugendlichen die Chance gab sich zu zeigen. Beide Teams begegneten sich in der Folge auf Augenhöhe und ließen teils sehr gute Einschussmöglichkeiten liegen. Als alle schon mit einer gerechten Punkteteilung rechneten, drehte Ober-Roden auf und schoss durch Razvan Bleau (79.), Ayoub Bardaa (80.) und Fatbardh Citaku (83). binnen vier Minuten den Sieg für den Absteiger heraus. Germania Schwanheim - Kickers Offenbach 1:11 (0:5) In einer einseitigen Partie deklassierte der OFC völlig überforderte Schwanheimer und krönte sich nach einer ganz starken Saison zum Meister. Die Kickers machten von Beginn an Druck und gingen nach einem Doppelschlag von Jakob Lemmer (6.) und Edmond Latifi (7.) früh mit 2:0 in Führung. Dass die Germania an diesem Tag nichts zu Bestellen hatte, war spätestens nach Rasim Bulics 3:0 klar (14.). Guiseppe Signorelli schraubte das Ergebnis noch vor der Halbzeit weiter in die Höhe (22., 33.). Nach dem Seitenwechsel konnte die Heimelf durch Jeffry NImako den Ehrentreffer erzielen (60.), ehe Guiseppe Signorelli (65., 74.), Denis Huseinbasic (75. 80., 85.) und Liridion Krasniq (76.) das Debakel für Schwanheim perfekt machten. OFC-Stürmer Guiseppe Signorelli wurde mit sage und schreibe 42 Treffern somit bester Torschütze der LIga und hatte neben der Meisterschaft einen weiteren Grund zum Feiern.