Das Spitzenspiel steigt in Schönebeck

Während die Barleber als Aufstiegsfavorit Nummer eins galten und diese Rolle anscheinend angenommen haben, sind die Rot-Weißen aus der Elbestadt, in der vergangenen Spielzeit lediglich um fünf Punkte dem Abstieg entgangen, durchaus als Überraschungsteam anzusehen.

Dennoch sollte Barleben das Fiedler-Team nicht unterschätzen, verfügt es doch besonders offensiv mit Thomas Hellige (7 Tore) und Denis Neumann (11 Tore) über herausragende Akteure. Allerdings zeugen 14 Gegentreffer nicht gerade von Stabilität im Defensivbereich, dort sollte der FSV Schwachstellen erkennen.

Dennoch geht Trainer Stephan Grabinski von einer schweren Partie aus: "In den Spielen sind wir bislang nur schleppend aus den Startlöchern gekommen. Dies wollen wir abstellen. Ansonsten ist in den letzten Wochen eine deutliche Aufwärtstendenz zu erkennen, die wir in Schönebeck fortführen wollen. Uns ist aber klar, dass mit dem SSV ein gefährlicher Gegner auf uns wartet."

Zuletzt bekamen Lok Aschersleben (6:1) und Germania Halberstadt II (4:1) die Klasse der Börde-Kicker zu spüren, besonders Philipp Hennecke, René Heckeroth und Maik Koschwitz befinden sich momentan in einer beeindruckenden Form. Außerdem dürfte Stürmer Denny Piele nach seiner Sprunggelenksverletzung langsam aber sicher wieder zur Mannschaft gehören. Carsten Madaus (Zerrung) fällt hingegen wie auch Schlaugat, Schult, Raugust und Hagedorn aus.

Ebenso ließen die Schönebecker bei den Siegen (5:0 gegen Möringen und 4:0 in Potzehne) kein oder kaum Zeichen von Schwäche erkennen. Daher können sich die Unterstützer beider Vereine auf ein spannendes und hochklassiges Spiel freuen, welches um 14:00 von Schiedsrichter Tobias Menzel aus Magdeburg angepfiffen wird, dem das FuPa-Team ein glückliches Händchen bei der Spielleitung wünscht.