„Das Gefühl im Spiel kannst du nicht immer im Training simulieren“

Andreas, am Wochenende steht das erste Pflichtspiel seit Wochen an. Und dann auch noch ein „Alles-oder-Nichts“-Spiel. Wie bekommt man der langen Pause den nötigen Ernst und die Anspannung in das Team und auch in sich selber?
Die Vorfreude auf das Pokalspiel ist riesig. Die Anspannung ist automatisch da. Es ist ein besonderes Spiel nach der sechsmonatigen Pause. Das schöne ist ja auch, das Altglienicke unser letzter Gegner war und jetzt wieder unser erster ist.

Ist es mehr Vorfreude oder Anspannung vor der Duell gegen die VSG Altglienicke?
Wir freuen uns alle einfach sehr drauf. Ich denke, es wird ein super Spiel werden.

Inwiefern wurde der Trainingsalltag in den Wochen vor dem Spiel geändert? Wurde das Tempo und der Aufwand angezogen?
Wir haben bis auf eine kurze Pause zwischen Weihnachten und Silvester durchtrainiert. Die Spannung und das Tempo waren immer sehr gut, auch wenn man natürlich nicht immer wusste, ob, wann oder wie es weitergeht. Die Stimmung war aber immer super und wir sind weiter zusammengewachsen.

Wie wichtig waren die weniger Testspiele im Vorfeld, um auf Betriebstemperatur zu kommen? Wo waren noch Schwächen im Spiel zu erkennen?
Spiele sind immer gut und natürlich waren die Testspiele wichtig. Das Gefühl im Spiel kannst du nicht immer im Training simulieren.

Zur VSG Altglienicke, euren Gegner. Wie stehen die Chancen, ins Finale einzuziehen? Die letzten beiden Spiele wurden immerhin gewonnen...
Es ist ein 50/50 Spiel. Jedes Team spielt das erste Mal nach einer sechsmonatigen Pause wieder das erste Pflichtspiel.

Warum holt der Berliner AK sich in diesem Jahr den Pokal?
Weil wir einfach eine überragende Mannschaft sind und genau die richtige Mischung haben.