2024-05-28T14:20:16.138Z

Halle
Gundelfingens Keeper André Schipp (rechts) wehrt den Schuss von Marcus Klein (Mitte) zwar ab, am Ende holte sich der Röfinger aber doch den Turniersieg.  Foto: Walter Brugger
Gundelfingens Keeper André Schipp (rechts) wehrt den Schuss von Marcus Klein (Mitte) zwar ab, am Ende holte sich der Röfinger aber doch den Turniersieg. Foto: Walter Brugger

Das Beste gibt’s ganz zum Schluss

SG Röfingen/Konzenberg holt sich in einem Krimi den Sieg beim „kleinen“ Seeßle-Cup

Das Finale war auch der Höhepunkt. Beim „kleinen“ Intersport-Seeßle-Cup in der Kreissporthalle lieferten sich die SG Röfingen/Konzenberg und die U23 des FC Gundelfingen einen wahren Krimi, der auch spielerisch nichts zu wünschen übrig ließ. Am Ende setzte sich die SG mit 5:3 nach Sechsmeterschießen durch und sicherte sich damit die Teilnahme am „großen Cup“ im kommenden Jahr.

Die Röfinger nahmen aber nicht nur den Siegespreis mit nach Hause, sie räumten auch bei den Ehrenpreisen richtig ab. Ihr Keeper Daniel Bettighofer wurde zum besten Zerberus gewählt, bei der Frage nach dem besten Turnierspieler gab es ohnehin keinen Zweifel. Denn Fisnik Lloqanaj, mit sieben Treffern obendrein erfolgreichster Schütze des Turniers, glänzte in allen Partien.

Der Weg ins Finale wirkte bei den Röfingern zwischendurch wie ein Spaziergang. Vor am Ende 150 Besuchern ließ die SG den Konkurrenten TSV Wertingen II (4:2), BC Schretzheim (3:0) und SSV Peterswörth (7:0) in den Gruppenspielen keine Chance, im Halbfinale gegen den TV Gundelfingen war die Partie ebenfalls früh entschieden.

Deutlich schwerer taten sich die Hausherren. Die U23 des FCG verlor sogar ihr Gruppenspiel gegen die SSV Glött, als Lilien-Keeper Thomas Schreitt sich in einen „wahren Rausch“ spielte und nicht zu überwinden war. Mit dem Halbfinale gegen den TSV Wertingen II waren die Grün-Weißen dann aber voll da, qualifizierten sich mit einem 2:1-Erfolg fürs Finale und lieferten dort der SG Röfingen/Konzenberg ein Duell auf Augenhöhe. Mit dem besseren Ende für die SG.

Aufrufe: 023.12.2018, 20:11 Uhr
Walter BruggerAutor