Gegenüber den Verantwortlichen habe Probst vor kurzem deutlich gemacht, „aus persönlichen Gründen“ nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Vom Entschluss des 36-Jährigen sei man „sehr überrascht“ gewesen, betont Grünenwald. Zudem bedauere man diesen Schritt von Probst: „Die Zusammenarbeit hat gut funktioniert.“
Probst selbst erklärt auf TV-Anfrage: „Ich kam mit drei, vier Spielern nicht mehr klar und habe bei ihnen den Respekt vermisst. Da habe ich keinen Sinn mehr in einer weiteren Zusammenarbeit gesehen.“ Der SG Hermeskeil („Die Gründung der Spielgemeinschaft war eine gute Sache. Es passt.“) will er indes als Zuschauer die Treue halten. Zudem kickt er weiter bei den Alten Herren mit.
Dem Fußball will Probst nach dem coronabedingten Sportverbot zudem als Torwarttrainer der C-Junioren des Saar-Verbandsligisten JFG Schaumberg-Prims, wo Sohn Kevin spielt, die Treue halten. Und auch Filius Fabian – als C-Junior beim 1. FC Saarbrücken aktiv – wird ihn weiter auf Trab halten.