Christoph Fluck wird Trainer beim FC Erzingen

Fluck trainiert Erzingen
Nur eine Woche nachdem der Klassenerhalt in trockenen Tüchern war, ging man beim FC Erzingen in die Vollen. Christoph Fluck kommt zur nächsten Saison als neuer Coach vom FC Weizen aus der Kreisliga A, tritt die Nachfolge des vor Wochen zurückgetretenen Achim Flum an. Der 37-jährige Fluck spielte früher in der Verbands- und Landesliga, stand als Interimscoach auch beim damaligen Verbandsligisten FV Donaueschingen an der Seitenlinie. Zu seinem Heimatverein zurückkehren wird zudem Gianpierre Notarpietro. Der ehemalige Erzinger Jugendspieler kommt vom Landesligisten SC Konstanz-Wollmatingen und bringt aus seiner Zeit beim FC Singen 04 und FV Donaueschingen Verbandsliga-Erfahrung mit.

Isele bleibt entspannt
Es ist lediglich noch eine theoretische Hürde: Nur wenn der FV Lörrach-Brombach II am letzten Spieltag mit zwölf Toren Unterschied gewinnt, stürzt er den FC Tiengen noch vom dritten Platz. Eher unwahrscheinlich. Und so dürfte das Duell für die Aufstiegsrunde zur Landesliga bereits fix sein: Tiengen gegen die SG Wasser-Kollmarsreute, die den zweiten Platz in der Bezirksliga Freiburg sicher hat. Der Gedanke liegt nahe, dass man den den Konkurrenten unter die Lupe nehmen sollte, um Stärken und Schwächen auszuloten. Aber einen interessiert das nicht die Bohne – Georg Isele, Tiengens Trainer: „Nein, da mache ich mir keinen Kopf. Wenn es soweit kommen wird, soll sich der Gegner nach uns richten. Ich bekomme schon Input von Leuten aus der Freiburger Liga“, sagt er. „Jetzt wollen wir erst einmal unsere Saison zu Ende weiterspielen. Dann wird man sehen was kommt.“

Stimmen zu den Spielen
„Ich hatte gehofft, das wir den Elan vom 3:2-Sieg in Wallbach mitnehmen können.“ Sven Oertel, Murger Coach, nach der 0:5-Pleite beim SV Jestetten.

„Es ist schon etwas anderes, ohne Druck und Zwang spielen zu müssen.“ Thorsten Meier, Coach des SV Herten, erlebte nach dem fixen Klassenerhalt ein entspanntes 1:1-Remis in Waldshut.

„Zwei Jahre Abstiegskampf, das zehrt schon an den Nerven. Ich bin schließlich auch keine 30 Jahre mehr.“ Hansjörg Rotzinger, scheidender Trainer des VfB Waldshut, nach dem 1:1 gegen Herten.

„Das letzte Spiel von mir für den SV Buch war schon etwas Besonderes. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die 44 Punkte geholt hat.“ Der Bucher Coach Pepe Pavano zeigte nach dem 2:0-Heimsieg gegen Erzingen Gefühle.

„Wir sind froh über den Klassenerhalt. Aber die Spieler haben über die Saison hin ihr Potential nicht abgerufen.“ Thomas Indlekofer, Interimscoach des FC Erzingen, nach dem 0:2 in Buch.

„Das waren haarsträubende Fehler. Wir haben den Weilheimern praktisch die vier Gegentore geschenkt.“ Georg Isele, Trainer des FC Tiengen, nach dem 4:4-Remis beim FC RW Weilheim.