Ligabericht
Cetin bleibt bei Strafstoß cool
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Cansin Cetin blieb acht Minuten vor dem Ende ganz cool. Im Kreisliga-Spitzenspiel gegen den TV Munderloh verwandelte der Stürmer vom TSV Ganderkesee den entscheidenden Foulelfmeter zum 1:0 (0:0)-Erfolg.
Damit bleibt Ganderkesee Tabellenführer und verschaffte sich am Tag nach dem überraschenden Patzer vom SV Atlas Delmenhorst, der sich ein 1:1 gegen den TSV Großenkneten leistete, bei einem mehr ausgetragenen Spiel ein Vier-Punkte-Polster auf die Delmestädter.
"Aufgrund der ersten Hälfte geht der Sieg für uns in Ordnung das war das Beste, was wir in der Rückserie bis jetzt gezeigt haben", sagte TSV-Coach Hamid Derakhshan. Doch obwohl seine Elf die Munderloher Abwehr vor 250 Zuschauern in der Anfangsphase schwindelig spielte, blieb der Torjubel aus. Manuel da Silva Carilho hätte die Gastgeber schon nach zwei Minuten in Front schießen können, er ließ im ersten Abschnitt allerdings gleich drei Möglichkeiten ungenutzt. Die beste Chance hatte er nach 20 Minuten, als er den Ball mit einem Schlenzer aus wenigen Metern knapp am Gehäuse vorbei zirkelte. Kurz vor der Pause verletzte sich auf Ganderkeseer Seite Patrick Meyer bei einem eigenen Foul an Heiko Schwarting und konnte nicht weiterspielen. "Sein Ausfall war ein Schock für uns", räumte Derakhshan ein.
Die Gäste traten im zweiten Abschnitt viel beherzter auf und suchten fortan die Zweikämpfe. Beide Teams drängten auf den Führungstreffer. Da aber sowohl Schwarting bei einem Schuss ans Außennetz 72. als auch der für Meyer eingewechselte Jean-Michel Dietrich 78. ihre Gelegenheiten nicht nutzten, kam es, wie es kommen musste: Eine Standardsituation führte die Entscheidung herbei. Als Carilho acht Minuten vor dem Abpfiff nach einem Tackling von Nicolas Bruns zu Boden ging, gab der gute Schiedsrichter Jan Denker Wardenburg trotz vehementer Proteste der Gästespieler sofort Elfmeter. Cetin ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte unter Zuhilfenahme des linken Innenpfostens. In der hektischen Endphase belagerte Munderloh das Ganderkeseer Tor, der Ausgleichstreffer fiel jedoch nicht mehr. "Ein Unentschieden wäre vielleicht gerecht gewesen, da wir in der zweiten Hälfte besser waren", sagte TVM-Coach Niklas Kühne. Umso zufriedener zeigte sich Derakhshan, der gleich noch einen Gruß nach Delmenhorst schickte: "Jetzt hatten wir mal das Glück, das Atlas die letzten Wochen oft hatte."
"Aufgrund der ersten Hälfte geht der Sieg für uns in Ordnung das war das Beste, was wir in der Rückserie bis jetzt gezeigt haben", sagte TSV-Coach Hamid Derakhshan. Doch obwohl seine Elf die Munderloher Abwehr vor 250 Zuschauern in der Anfangsphase schwindelig spielte, blieb der Torjubel aus. Manuel da Silva Carilho hätte die Gastgeber schon nach zwei Minuten in Front schießen können, er ließ im ersten Abschnitt allerdings gleich drei Möglichkeiten ungenutzt. Die beste Chance hatte er nach 20 Minuten, als er den Ball mit einem Schlenzer aus wenigen Metern knapp am Gehäuse vorbei zirkelte. Kurz vor der Pause verletzte sich auf Ganderkeseer Seite Patrick Meyer bei einem eigenen Foul an Heiko Schwarting und konnte nicht weiterspielen. "Sein Ausfall war ein Schock für uns", räumte Derakhshan ein.
Die Gäste traten im zweiten Abschnitt viel beherzter auf und suchten fortan die Zweikämpfe. Beide Teams drängten auf den Führungstreffer. Da aber sowohl Schwarting bei einem Schuss ans Außennetz 72. als auch der für Meyer eingewechselte Jean-Michel Dietrich 78. ihre Gelegenheiten nicht nutzten, kam es, wie es kommen musste: Eine Standardsituation führte die Entscheidung herbei. Als Carilho acht Minuten vor dem Abpfiff nach einem Tackling von Nicolas Bruns zu Boden ging, gab der gute Schiedsrichter Jan Denker Wardenburg trotz vehementer Proteste der Gästespieler sofort Elfmeter. Cetin ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte unter Zuhilfenahme des linken Innenpfostens. In der hektischen Endphase belagerte Munderloh das Ganderkeseer Tor, der Ausgleichstreffer fiel jedoch nicht mehr. "Ein Unentschieden wäre vielleicht gerecht gewesen, da wir in der zweiten Hälfte besser waren", sagte TVM-Coach Niklas Kühne. Umso zufriedener zeigte sich Derakhshan, der gleich noch einen Gruß nach Delmenhorst schickte: "Jetzt hatten wir mal das Glück, das Atlas die letzten Wochen oft hatte."
Aufrufe: 024.3.2014, 05:13 Uhr
Guido FinkeAutor
