Burg vor schwerer Aufgabe gegen Rüdersdorf

Spitzenreiter Burg ist Gastgeber für die als Mitfavoriten gehandelten, aber zuletzt unter den Erwartungen gebliebenen Rüdersdorfer. SGB-Coach Jörg Handrick sieht die Randberliner nach wie vor als starken, schwer zu bespielenden Gegner, der ungeachtet einiger Punkteverluste stets gute Kritiken bekam: „Wir werden einen guten Tag erwischen müssen, um hier erneut erfolgreich zu sein.“

Nach vier Siegen in Folge ist Aufsteiger VfB Krieschow auf Rang vier und Tuchfühlung zur Spitze vorgerückt. Bei den routinierten, aber jüngst schwächelnden Blankenfeldern kann die Truppe um Trainer Holger Fandrich entsprechend unbeschwert und optimistisch antreten.

Eine schwierige Auswärtshürde hat Wacker Ströbitz in Fürstenwalde zu bewältigen. Um den Anschluss zur Spitzengruppe nicht zu verlieren, muss bei der spielstarken Union-Reserve gepunktet werden.

Ihren zweiten Sieg strebt die SG Groß Gaglow an. Mit Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf wird eine in der Niederlausitz eher unbekannte Truppe aus Märkisch-Oderland erwartet. Im SGGG-lager hofft man, dass sich vor allem die Abwehr stabilisiert und dass mit dem Wiedereinsatz von Heiko Leinweber auch mehr Schwung in die Angriffsaktionen kommt.

Im Kellerduell empfängt Schlusslicht Dynamo Eisenhüttenstadt den Drittletzten 1.FC Guben. Beide Teams stehen, angesichts ihrer prekären Tabellensituation, unter totalem Zugzwang und hoffen jeweils auf ihren ersten Saisonsieg.

Der ungeschlagene EFC Stahl kommt am Samstag zum Duell gegen Glückauf Brieske in die Elsterkampfbahn. Nach dem Abstieg aus der Brandenburgliga blieb die Mannschaft entgegen der Erwartungen vieler Experten zusammen und konnte sich sogar verstärken. Mit 6 Siegen und 2 Remis steht der EFC punktgleich mit der SG Burg an Tabellenplatz 1. Mit einem Punkt Rückstand rangiert Brieske nur einen Punkt hinter dem Führungsduo. Für die Knappen steht also die nächste Standortbestimmung auf dem Spielplan, die am Ende mit einem Sieg die Tabellenführung möglich machen könnte.